Roger Feghali (Skoda Fabia R5) war und bleibt der Schnellste Fahrer im Libanon. Mit dem dreizehnten Sieg bei der Rally of Lebanon konnte der Teamchef von Motortune Racing direkt auch den dreizehnten Titel in der heimischen Meisterschaft einfahren. Zu Beginn hatte beim Prolog auf einer Kartstrecke Nasser al-Attiyah (Ford Fiesta R5) noch die Nase vorn und versuchte auch bis zur sechsten Wertungsprüfung das Tempo der Brüder Roger und Abdo Feghali mitzugehen.
Ein Reifenschaden und eine gebrochene Lenkstange führten jedoch zum großen Zeitverlust und zum Restart dank Rally 2 am zweiten Veranstaltungstag. Am Ende reichte es mit 15:48,9 Minuten Rückstand noch zu Gesamtrang sechs und Position vier in der Middle East Rally Championship (MERC). Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Abdo Feghali, der mit einem Reifenschaden haderte und letztendlich aufgrund einer Handverletzung aufgeben musste.
Endstand Rally of Lebanon 2017:
01. R. Feghali/J. Matar (Skoda Fabia R5) 2:01:35,5
02. G. Bannout/M. Vilmot (Skoda Fabia R5) +5:58,2
03. R. Asmar/Z. Chehab (Mitsubishi Lancer Evo X) +10:05,7
04. P. Njeim/C. Kanaan (Citroën DS3 R3T) +12:28,5
05. N. Halabi/R. Bou-Abdo (Mitsubishi Lancer Evo IX) +13:31,3
06. N. al-Attiyah/M. Baumel (Ford Fiesta R5) +15:48,9
07. E. Abou-Karam/J. Kmeid (Hyundai i20 R5) +16:06,3
08. N. Abdelhak/S. Sfeir (Mitsubishi Lancer Evo X) +16:16,8
09. E. Nehme/C. Beyrouthy (Renault Clio R3) +17:34,0
10. M. Njeim/B. Abi Nader (Peugeot 208 R2) +22:41,6
