Nach dem WRX-Ausstieg von Peugeot muss sich Sebastien Loeb neu sortieren. Viel wurde dabei über eine Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft spekuliert, doch wenn überhaupt, findet diese nicht bei der Rallye Monte Carlo statt. Loeb erklärte überraschend, dass er 2019 erneut an der Rallye Dakar (6. bis 17. Januar) teilnehmen wird, in einem privat eingesetzten Peugeot 3008DKR.
Die 41. Ausgabe der Rallye Dakar findet ausschließlich in Peru statt. Loeb erwartet starke Konkurrenz, denn seine ehemaligen Teamkollegen wechselten zu X-raid, zudem kann er nicht mit der letzten Ausbaustufe des Peugeots fahren, weil diese Version zu breit ist. Die Veranstalter erlauben nur noch eine Fahrzeugbreite von 2,20 Metern.
„Wegen der aktuellen Regeln kann ich nicht mit dem 3008DKR Maxi aus diesem Jahr starten, wir müssen auf das Vorgängermodell zurückgreifen, vielleicht mit ein paar Verbesserungen im Motor“, sagte Loeb, der sich in letzter Minute für den Einsatz bei der Dakar entschied. „Deshalb habe ich im Vergleich zu den anderen vielleicht weniger Zeit für die Vorbereitung, aber ich habe nichts von dem vergessen, was ich in den letzten drei Jahren gelernt habe.“
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