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Schwierigkeiten für Kremer

Armin Kremer kämpft beim Finale der APRC 2003 mit technischen Problemen an seinem Mitsubishi. Nach drei Prürungen führt Konkurrent Karamjit Singh.

<strong>Titelkampf:</strong> Wird Armin Asien-Pazifik-Meister?

Kein optimaler Start für Armin Kremer im Finale der Asien-Pazifik-Meisterschaft 2003. Der Mecklenburger kämpft in Indien mit Überhitzungsproblemen an seinem Mitsubishi EVo7. "Wir müssen auf die Motortemperatur achten, aber ich attackiere so stark wie ich kann", erklärte Kremer, der im Moment auf dem dritten Rang liegt.

 

Glück für Armin: Zwei seiner Hauptkonkurrenten kämpften ebenfalls mit Problemen am Morgen der ersten Etappe. Fumio Nutahara rutschte 800 Meter vor dem Ziel von der Strecke und musste seine Titelhoffnungen begraben. Auch die Pläne von Meisterschafts-Leader Geof Argyle haben einen schweren Rückschlag bekommen. Der Neuseeländer verlor durch einen Aufhängungsschaden über viereinhalb Minuten. "Wir haben die Teile bei den letzten vier Rallyes benutzt und diese vor dem Start des Finales lieber tauschen sollen", so Argyle. "Aber solche harten Strecken hatten wir noch nie."

 

Dagegen kam der amtierende Meister Karamjit Singh problemlos durch die ersten drei Prüfungen. "Wir hatten keine Schwierigkeiten mit dem Auto. Die Strecken sind sehr anspruchsvoll und man kann nicht alles riskieren." - Der Malaye entwickelt sich damit zum schärfsten Konkurrenten für Kremer im Kampf um den Titel.

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