Verbesserter Cayenne S

Schwarz und Schulz bei Transsyberia

Porsche geht auch in diesem Jahr wieder bei der Transsyberia Rallye an den Start. Bei der Neuauflage startet auch Armin Schwarz mit Beifahrer Andy Schulz.

<strong>WIEDER DABEI:</strong> Armin Schwarz startet wieder bei der Transsyberia Rallye

Nach seinem Debüt 2007 wird der ehemalige Rallye-Europameister Armin Schwarz auch 2008 wieder für Porsche bei der Transsyberia Rallye an den Start gehen. Navigiert wird Schwarz vom zweifachen Dakar-Sieger Andy Schulz. Das zweite Fahrzeug von Porsche wird der Spanier Carles Celma steuern. Der 37-Jährige war ebenfalls bereits im Jahr 2007 bei der Langstrecken-Rallye von Moskau bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator am Start. Sein Beifahrer ist der Deutsche Wolf-Hendrik Unger (59), der schon in den Achtziger Jahren für Porsche bei Marathon-Rallyes im Einsatz war.

„Im vergangenen Jahr war die Transsyberia Rallye für mich absolutes Neuland. Während den 14 Tagen in Russland und der Mongolei habe ich eine Menge Erfahrungen gesammelt. Der Beifahrer spielt bei einer solchen Rallye eine sehr große Rolle. Deshalb freu ich mich, dass ich mit Andy Schulz einen der erfahrensten und erfolgreichsten Marathon-Copiloten an meiner Seite habe“, gibt sich Armin Schwarz optimistisch. „Ich habe schon viele internationale Piloten navigiert. Bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen, mit Armin zu fahren. Umso mehr freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Ich hoffe, dass ich ein gehöriges Stück zum Erfolg beitragen kann“, sagt Andy Schulz.

Auch Carles Celma setzt auf die Erfahrung seines Beifahrers: „Wolf-Hendrik Unger ist schon zusammen mit Jacky Ickx im Porsche 959 durch die Wüste gefahren. Darüber hinaus ist er ein guter Ingenieur und spricht sechs Sprachen. Wenn er mir sagt, wo es lang geht, dann hat das ganz sicher Hand und Fuß.“

 

 

Der Porsche Cayenne S Transsyberia ist mit einem massiven Sicherheitskäfig, mit zwei Schalensitzen und Sechspunkt-Gurten ausgerüstet. Der serienmäßige 4,8-Liter-V8-Saug¬motor mit Benzindirekteinspritzung leistet 385 PS, eine gewichtsreduzierte Sportabgasanlage erzeugt beim Cayenne S Transsyberia ein besonders markantes Klangbild. Ausgestattet wurde der Cayenne S mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe mit der verkürzten Achsübersetzung des Cayenne GTS.


Alle Cayenne S Transsyberia sind standardmäßig mit einem Navigationsgerät ausgerüstet, das die Routenplanung auch abseits befestigter Straßen ermöglicht und vom Beifahrer bedient wird. hilft ein Tripmaster-Computer dem Co-Piloten bei der Ermittlung der Wegstrecken zwischen einzelnen Navigationspunkten. Alle Steuergeräte wurden im wasserdichten Innenraum montiert, alle elektrischen Leitungen neu verlegt. Karosserie und Türen sind bis zur Höhe der Seitenfenster gegen Wassereinbruch abgedichtet.

 

Für den neuerlichen Einsatz wurde der Cayenne S Transsyberia überarbeitet, so verfügt die 2008er-Version des erfolgreichen Langstreckenrenners über einen verstärkten und neu geformten Unterfahrschutz. Die Front- und Heckverkleidung wurden zugunsten eines vergrößerten Böschungswinkels modifiziert. Grobstollige Offroad-Reifen von BFGoodrich in der Dimension 265/65 R18 R erhöhen die Bodenfreiheit um 30 Millimeter. Die im Vergleich zum Vorjahr höheren und verstärkten Flanken bieten einen bessern Schutz vor Reifenschäden. Das Luftfederfahrwerk wurde auf Basis der Erfahrungswerte der Transsyberia Rallye 2007 neu abgestimmt.

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