EM 2014

Schnelle Ostern für Sepp Wiegand

Während zu Hause nach Ostereiern gesucht wird, kämpft Sepp Wiegand in Nordirland um EM-Punkte. Zusammen mit Beifahrer Frank Christian will der Skoda-Pilot auf den anspruchsvollen Asphaltpisten glänzen.

<strong>KEINE PROGNOSE:</strong> Sepp Wiegand erwartet einen abwechslungsreichen EM-Lauf in Nordirland

Aprilwetter und ständig wechselnde Fahrbahnbeläge: Die „Circuit of Ireland Rally“ – erstmals 1931 ausgetragen - zählt zu den abwechslungsreichsten und ältesten Rallyes der Welt.

 

Für Sepp Wiegand ist es keine Reise ins Unbekannte. Nach 2012 zum zweiten Mal im Fabia Super 2000 in Nordirland. „Meine Erfahrung ist nur bedingt von Vorteil, schließlich ist die diesjährige Route ganz anders“, sagt der 23 Jahre alte Zwönitzer. „Diese Rallye ist eine der schwierigsten Asphalt-Veranstaltungen des Jahres. Das Gripniveau kann in fast jeder Kurve anders sein und somit für unangenehme Überraschungen sorgen. Das wechselhafte Wetter lässt die Reifenwahl zum Pokerspiel werden. Ich freue mich darauf.“

 

Für seinen Teamkollegen Esapekka Lappi ist die Rallye dagegen völliges Neuland. „Gegen die neue Generation der Turbo-Fahrzeuge unserer Wettbewerber wird es erneut nicht einfach. Aber das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, schließlich hat Skoda in der Vergangenheit gezeigt, was für den Fabia Super 2000 in Nordirland möglich ist“, sagt der Zweitplatzierte der EM-Gesamtwertung.

 

Nach der Qualifikation am Gründonnerstag, welche auf einer 4,15 Kilometer langen Asphalt-Prüfung unweit des Rallye-Zentrums Belfast entschieden wird, beginnt die „Circuit of Ireland Rally“ am Karfreitag mit zehn Wertungsprüfungen über insgesamt 113,30 Kilometer. Die Entscheidung fällt dann auf den abschließenden 117,12 Wertungskilometern am Samstag, verteilt auf acht Wertungsprüfungen.

 

GALERIE: Die Bilder der Akropolis-Rallye 2014 


Mehr Bilder ansehen ...

« zurück