Zentral-Europa-Rallye

Sainz geht in Führung

Gelungener Auftakt für Volkswagen bei der Zentral-Europa-Rallye: Carlos Sainz/Michel Périn haben mit ihrem Race Touareg die erste Etappe der Zentral-Europa-Rallye von Budapest nach Baia Mare (Rumänien) für sich entschieden.

<strong>KURZ UND KNACKIG:</strong> Carlos Sainz gewinnt die Auftaktprüfung in Ungarn

Auf der nur 63 Kilometer langen, für Fahrer und Material jedoch extrem anspruchsvollen Wertungsprüfung setzten die amtierenden FIA-Marathon-Rallye-Weltcup-Gesamtsieger die Bestzeit vor Robby Gordon (Hummer) und ihren Volkswagen Teamkollegen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz.

 

"Eine sehr harte Etappe. Das Gelände war mit vielen Wellen und Sprüngen extrem anspruchsvoll. Wir sind kein großes Risiko eingegangen, haben aber mit unserem Race Touareg schnell einen guten Rhythmus gefunden. Die Prüfung war trotz ihrer Kürze sehr abwechslungsreich und bot wechselnden Untergrund, sogar sandige Passagen. Dazu war die Route sehr schmal, schmaler als wir erwartet hatten. Alles in allem lief es für uns gut, auch dank meines Beifahrers Michel Périn, der einen fehlerfreien Job gemacht hat", freute sich Sainz.

 

Zu Beginn der Zentral-Europa-Rallye, mit der die "Dakar"-Organisation A.S.O eine neue Ära im Marathon-Rallyesport einläutet, liegen vier Race Touareg auf den ersten sechs Plätzen. Das Kundenteam Lagos mit Carlos Sousa/Andreas Schulz startete mit Position fünf in den Wettbewerb, das Werksduo Dieter Depping/Timo Gottschalk mit Rang sechs. Dagegen ist die Zentral-Europa-Rallye für Mark Miller/Ralph Pitchford nach einem mehrfachen Überschlag bereits beendet.

 

Die zweite von sieben Etappen führt am Montag mit einer zweimal zu befahrenden Schleife über 100 Wertungs-Kilometer rund um Baia Mare.

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