Aigner vor Sibiu-Rallye

"Rumänien härter als Akropolis"

Mit einem komfortablen Vorsprung in der Produktionswagen-Wertung reist Andreas Aigner zum nächsten IRC-Lauf nach Rumänien. Deshalb muss er keine volle Attacke reiten, denn die Strecken in Siebenbürgen sind extrem materialmordend.

<strong>HÄRTETEST:</strong> Andreas Aigner startet zum ersten Mal in der IRC auf Schotter, doch die Sibiu-Rallye ist extrem anspruchsvoll

Zum ersten Mal startet Andreas Aigner mit dem Subaru Impreza in der IRC auf Schotter. Ebenfalls neu ist Beifahrerin Ilka Minor, die ihm ab sofort den Weg weisen wird. "Die Zusammenarbeit hat von Beginn an perfekt geklappt", sagte Andreas Aigner. "Nach unserem ersten gemeinsamen Test freue ich mich schon sehr auf die kommenden Rallyes mit Andi. Ich konnte mich relativ gut und schnell auf seinen Schrieb einstellen und glaube, dass es super funktionieren wird", erklärte Ilka Minor.

 

Die Wertungsprüfungen der Sibiu-Rallye sind extrem anspruchsvoll und übertreffen laut Andreas Aigner zum Teil sogar die Bedingungen in Griechenland.

 

"Neben Cleverness ist diesmal auch verdammt viel Glück nötig das Auto ohne Schaden ins Ziel zu bringen. Es wird ein schwerer Überlebenskampf auf den extrem harten und rauen Prüfungen ohne Reifenschäden durchzukommen. Schon während der Besichtigung haben wir uns auf einer der Strecken mit sehr großen, spitzen Steinen, einen Reifenschaden eingehandelt. Zudem ist die Charakteristik durch wirklich rollige Passagen und langen, steilen bergab Stücken gezeichnet", beschreibt der ehemalige PWRC-Weltmeister die Ausgangslage vor dem Start.

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