Bei Peugeot herrscht allgemeine Zufriedenheit. Der neue 208 T16 R5 entpuppt sich zu Beginn der Akropolis-Rallye als konkurrenzfähig. Kevin Abbring und Teamkollege Craig Breen bestimmen das Tempo und führen das Klassement nach den ersten drei Prüfungen an.
„Ein erfolgreicher Morgen, das neue Auto ist wirklich toll“, freute sich Spitzenreiter Abbring, der sich lediglich über einen eigenen Fehler ärgerte. „In einer Spitzkehre habe ich einen Fehler mit der Handbremse gemacht.“
Mehr Grund zum Ärgern hatte Bryan Bouffier. Nach der Bestzeit auf der ersten Prüfung fing sich der Franzose einen Reifenschaden vorne rechts ein und verpasste wenig später noch einen Abzweig. Mit 17,5 Sekunden Rückstand ist der Citroën-Pilot hinter Kajetan Kajetanowicz (Ford) nur noch Vierter.
Auch Sepp Wiegand (Skoda) verlor wertvolle Zeit, als er in der zweiten Prüfung von der Strecke rutschte und in einem Graben hingen blieb. „Danach war mein Selbstvertrauen weg und ich verlor logischerweise noch mehr Zeit“, sagte Wiegand, der 1,7 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Esapekka Lappi auf dem sechsten Rang liegt.
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