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Rally Alpi Orientali: Travaglia nicht zu stoppen.

Einen ungefährdeten Sieg fuhr der Peugeot 206 WRC-Pilot Renato Travaglia am zweiten und letzten Tag der Rallye entgegen. Die Deutschen Hermann Gassner und Thomas Wallenwein hatten leider weniger Glück bei dieser Rallye.

Hermann Gassner

Noch am ersten Tag konnte Paolo Andreucci in seinem Ford Focus WRC das Tempo von Renato Travaglia mitgehen und auch mit einigen Bestzeiten glänzen. Doch am zweiten Tag war Travaglia auf den acht Wertungsprüfungen einfach nicht zu stoppen. Er gewann die Rallye mit einem Vorsprung von 2 Minuten und 5 Sekunden vor Andreucci und 6 Minuten und 39 Sekunden vor Oldrati im Subaru Impreza WRC.

 

In der Gruppe N gewann das Duo Minetti/Cislaghi in einem Mitsubishi Lancer. Einer der großen Favoriten in der Gruppe N war sicherlich Hermann Gassner, der im Vorjahr diese Kategorie in der Deutschen- wie auch in der Österreichischen Meisterschaft dominierte.

 

Schon zu Beginn des zweiten Tages hatte der 42-jährige jedoch Probleme und fiel sehr weit zurück. Er beendete die Rallye schließlich auf Rang 33. Etwas mehr Glück hatte Thomas Wallenwein, der auch einen Gruppe N Mitsubishi pilotierte. Das Duo Wallenwein/Kolbach beendete den Lauf um die italienische und auch um die Europameisterschaft (Koeffizient 2) auf dem 23. Gesamtrang.

 

Michael Wolf

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