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Race of Champions 2002: USA holen Nationen-Cup

Colin Edwards, Jeff Gordon und Jimmie Johnson setzten sich im Finale des Race of Champions gegen Italien durch. Francois Duval gewann

Kein Glück für das deutsche Team beim Race of Champions 2002

"Das ist eine große Überraschung für uns, aber es fühlt sich großartig an", erklärte Jimmi Johnson. "Wir wollten gewinnen, aber auch Spaß haben. Jetzt haben wir beides erreicht und es ist super." Ausschlaggebend für den Erfolg des amerikanischen Teams war die sensationelle Leistung von Superbike-Champion Colin Edward, der alle Läufe gewinnen konnte. "Er war unser Schlüssel zum Erfolg", erklärte Nascar-Champion Jeff Gordon. "Durch seine Erfahrung hat er uns eine Menge geholfen."

 

Weniger gut schnitt das deutsche Team ab. Einzig Nick Heidfeld konnte einen Erfolg feiern. Walter Röhrl musste sich Citroen-Youngster Sebastien Loeb um lediglich sechs Tausendstel geschlagen geben.

 

In der Junior-Wertung setzte sich Francois Duval im Finale gegen Fernando Suarez klar durch. "Nach meinem Pech in der Junior-WM, hatte ich hier noch einmal die Möglichkeit meine Konkurrenzfähigkeit zu zeigen. Das ich alle Rennen gewinnen konnte, zeigt das ich einer der besten Nachwuchs-Fahrer bin."

 

Das 'Race of Champions 2002' endet morgen gegen 14.00 Uhr. Am letzten Tag des Rallye-Spektakels stellen sich die Piloten erneut der Konkurrenz und ermitteln den besten Fahrer der diesjährigen Veranstaltung.

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