Transsyberia Rallye 7. Etappe

Quer durch das Altai-Gebirge

Die 33 Teilnehmer der Transsyberia Rallye haben das Altai-Gebirge überquert und sind kurz vor dem Grenzübertritt in die Mongolei.

Zahllose Holzbrücken waren auf den 600 Kilometern der 7. Etappe zu überqueren

Die insgesamt 661 Kilometer lange siebte Etappe von Novosibirsk führte durch malerische Bergschluchten. Am Abend schlugen die Teams ihre Zelte an einem Flussufer in der Nähe der Stadt Kosh Agash auf. Da alle Teilnehmer das Etappenziel innerhalb der Sollzeit erreichten, bleibt das Ergebnis vom Vortag unverändert: Noch immer führen Ex-Rallye-Europameister Armin Schwarz und Oliver Hilger in ihrem 385 PS starken Porsche Cayenne mit Startnummer 10 die Wertung an.

 

Auf dem Weg Richtung Südosten zählte erneut vor allem fehlerfreie Navigation. Erst bei den Prüfungen in der Mongolei wird wieder gegen die Stoppuhr gefahren. Wer die knapp bemessene Idealzeit überschreitet oder einen Kontrollpunkt verfehlt, erhält Strafzeit. "Die Etappe heute hat wieder großen Spaß gemacht", zeigte sich Spitzenreiter Armin Schwarz begeistert. "Mich hat heute vor allem die Landschaft sprachlos gemacht. So etwas habe ich noch nie gesehen", berichtete der mehrfache Rallye-Meister des Mittleren Ostens Said Al-Hajri.

 

Bei der achten Etappe von Kosh Agash nach Olgy legen die Teams 197 Kilometer zurück und passieren dabei die Grenze zur Mongolei. "Ich bin guter Dinge, dass sich der Schlagbaum für alle Autos öffnen wird. Sollte es bei der Einreise zu Verzögerungen kommen, ist der Ablauf der Rallye nicht gefährdet. Für den 11. August haben wir einen Ruhetag in Olgy eingeplant", sagt Rallye-Leiter Richard Schalber.

 

Die Bilder der Transsyberia 2007...

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