IRC 2011

Proton mit Renault-Power

Zählbare Erfolge ist das, was für Proton im internationalen Rallyesport zählt. Helfen soll dabei ein fast 30 PS stärkerer Motor aus dem Hause Renault.

<strong>VERSTÄRKT:</strong> Proton setzt auf Renault-Power

Beim ersten Test des Proton Satria Neo S2000 bemängelte Per-Gunnar Andersson das viel zu schwache Triebwerk. Vor dem Saisonauftakt der Interkontinentalen Rallye Challenge in den Seealpen werden der schwedische Junior-Weltmeister und Teamkollege Chris Atkinson die Möglichkeit bekommen, sich von dem neuen 2-Liter-Triebwerk zu überzeugen, welches bei der Monte seine Premiere feiert.

 

Während der alte Motor mit gerade mal 278 Pferdestärken zu schwach ausgelegt war, soll das neue Triebwerk von Renault stolze 305 PS auf dem Prüfstand leisten. Außerdem wurde nach zahlreichen Reifenschäden in der Asien-Pazifik-Meisterschaft 2010 von Partner BFGoodrich für die kommende Saison eine neue Gummimischung mit stärkerer Seitenwand gewählt, die eine bessere Ausdauer gewährleisten soll.

 

Der malaiische Jugend- und Sportminister Ahmad Shabery Cheek hat die Teilnahme des Proton R3 Malaysia Rally Team in der IRC und der Asien-Pazifik-Meisterschaft (APRC) bei einer Teampräsentation offiziell bestätigt. Während Chris Atkinson sich auf die von Eurosport Events veranstaltete IRC konzentrieren wird, soll der in Australien wohnhafte Alister McRae seinen Fokus auf den heimischen Markt des Autoherstellers in der APRC richten.

 

Bei der Rallye Monte Carlo wird neben Atkinson der Schwede Andersson ins Lenkrad greifen, der laut Aussagen vereinzelter Proton-Teammitglieder über weitere IRC-Einsätze nach dem Saisonauftakt verhandeln wird. Nach Achtungserfolgen in der APRC verspricht sich der Vorstandsvorsitzende Syed Zainal Abidin Tahir Podiumsankünfte in diesem Jahr, „alles andere sei nicht akzeptabel.“

 

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