3-Städte-Rallye

Philipp Kreisel: "Auch das muss man können"

Anspruchsvolle Sonderprüfungen, ein qualitativ hochwertiges Starterfeld und wechselhafte äußere Bedingungen. Die diesjährige 3-Städte-Rallye hatte alles, was sich das Rallyeherz wünschen konnte und für Philipp Kreisel verlief sie fast wunschgemäß.

Beim Gipfeltreffen der Österreichischen Staatsmeisterschaft (ORM) und der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) konnten sich Philipp Kreisel und Beifahrer Daniel Foissner erneut in Szene setzen. Im Skoda Fabia Rally2 evo erreichten sie den siebten Gesamtrang und es hätte sogar noch besser für sie laufen können! „Ein Dreher und ein Reifenschaden haben uns leider wertvolle Zeit gekostet, sonst wären wir vielleicht noch weiter vorne ins Ziel gekommen“, erklärt Philipp Kreisel.

Obwohl sein letzter Einsatz bei einer Asphalt-Rallye bereits einige Zeit zurückliegt, konnte Philipp Kreisel von Beginn an das erhoffte Tempo erreichen und sich dabei auch gegen wesentlich erfahrenere Konkurrenten behaupten. 

„Die Rallye ist insgesamt super für uns gelaufen, sieht man von unserem kurzzeitigen Missgeschick ab. Aber auch das gehört zum Rallyesport dazu und zehn Kilometer ‘auf der Felge fahren’ muss man eben auch können“, meint Philipp Kreisel mit einem Augenzwinkern.

Im weiteren Verlauf der 3-Städte-Rallye konnte der Skoda-Pilot sogar einige Veränderungen an der Abstimmung seines Fabia Rally2 evo vornehmen, um sich für weitere Herausforderungen noch besser zu rüsten. „Jeder Kilometer im Wettbewerb ist für uns extrem wichtig und wir haben erneut viel lernen können. Jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Start“, so Philipp Kreisel.

Den Gesamtsieg bei der 3-Städte-Rallye holten sich Simon Wagner/Gerald Winter (ŠKODA Fabia Rally2 evo), die sich mit diesem Ergebnis vorzeitig den Staatsmeistertitel sicherten. „Meine Gratulation. Beide haben bei diesen wechselhaften und anspruchsvollen Bedingungen eine besonders starke Leistung gezeigt“, gratulierte Philipp Kreisel.

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