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Pech gewinnt vor Kopecky

Schon nach der ersten Etappe war die diesjährige Rallye Matador Tatry entschieden. Von den technischen Problemen am Fabia WRC von Kopecky profitierte Pech.

<strong>Hatte mit technischen Problemen zu kämpfen:</strong> Honza Kopecky

Schon am ersten Tag lag Jan Kopecky im Werks-Skoda aussichtslos hinter Vaclav Pech bei der 36. Rallye Matador Tatry mit 1:19.6 Minuten zurück. Der junge Tscheche entschied während der ersten Etappe fünf Wertungsprüfungen für sich, Pech im Ford Focus WRC dagegen vier. Grund für den enormen Zeitverlust war eine Zeitstrafe, die Kopecky dann im Verlauf des zweiten Tages nicht mehr aufholen konnte.

 

Im Ziel trennten die ersten beiden Tschechischen Top-Piloten in ihren World Rally Cars 41.8 Sekunden. Als Dritter beendete Stepan Vojtech die Veranstaltung, der die erste Rallye nach dem Tod seines Bruders bestritten hat. Sein Rückstand betrug jedoch nahezu schon drei Minuten. Während der Slowake Josef Beres die Gruppe N-Kategorie für sich entschied, erreichte der Pole Sebastian Frycz das Ziel als Sechster im schnellsten Fronttriebler.

 

Sein Landsmann Grzegorz Grzyb wurde Gesamtachter im schnellsten S1600 und die beiden Piloten treten am kommenden Wochenende beim Polnischen Saisonauftakt gegeneinander an. Während Grzyb einmal mehr im Suzuki Ignis an den Start gehen wird, wird Frycz mit einem von Procar eingesetzen Fiat Punto S1600 antreten.

 

Endstand der 36. Rallye Matador Tatry:

1. V. Pech/P. Uhel - Ford Focus WRC 1h 24:02.2

2. J. Kopecky/F. Schovanek - Skoda Fabia WRC + 41.8

3. S. Vojtech/M. Ernst - Peugeot 206 WRC + 2:58.6

4. K. Trneny/V. Pritzl - Skoda Octavia WRC + 4:27.8

5. J. Beres/P. Stary - Subaru Impreza Gr. N + 5:16.8

6. S. Frycz/M. Wodniak - Nissan Almera KitCar + 5:44.6

7. T. Cserhalmi/M. Krajnak - Mitsubishi Lancer Gr. N + 6:09.8

8. G. Grzyb/P. Mazur - Suzuki Ignis S1600 + 6:17.0

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