Baja 1000

Pech für Armin Schwarz

Es fing so gut an für Armin Schwarz bei der diesjährigen Baja 1000. Doch dann überschlug sich Teamkollege Martin Christensen zur Halbzeit ins vorzeitige Aus.

<strong>WIEDER KEIN GLÜCK:</strong> Armin Schwarz fällt bei der BAJA 1000 vorzeitig aus

Armin Schwarz wollte es in diesem Jahr wissen. Die ersten extrem fordernden 570 Meilen der Baja 1000 riss der Franke in einem Stück runter. Genau 10 Stunden saß Schwarz hinter dem Lenkrad seines Buggys und lieferte sich einen engen Kampf mit der Konkurrenz in der Class-1-Spitzengruppe. Am nächtlichen Wechselpunkt übergab er auf dem drittem Klassenrang an Teamkollegen Martin Christensen.

 

Doch dann überschlugen sich im wahrsten Sinne des Wortes die Ereignisse. Kaum 50 Meilen später bekam der Buggy auf einer sehr schnellen und welligen Offroadpassage plötzlich einen gefürchteten "Backkick" bei dem Hinterachsfederung kurz auf Block geht und das Auto überschlug sich mehrfach. Martin Christensen und Co Tyler Irwin überstanden den Abflug unverletzt, doch die 43.Ausgabe der Baja 1000 war aber für Buggy ‘108 beendet – übrigens der allererste AGM-Ausfall durch Unfall.

 

Auch das zweite AGM-Auto legt mit Armin Kremer am Steuer einen guten Start hin. Der Ex-Europameister übergibt nach 270 Racemeilen an Andreas Aigner. Der trifft bei RM 370 einen Stein, dabei bricht die Radnabe hinten links. Nach einer Notreparatur kann Aigner langsam bis zum nächsten Servicepunkt weiterfahren, handelt sich aber einen Zeitverlust von insgesamt sechs Stunden ein. Den Schlussspurt absolviert der erfahrene Baja-Pilot Jim Mihal. Am Ende erreicht der AGM-Buggy #112 nach 27:18:56 Std als 7. der “Unlimited Class 1”  das Ziel.

 

Den Gesamtsieg holen sich als erste Nicht-Amerikaner das mexikanische Vater-Sohn-Gespann Tavo und Gus Vildosola (Ford F-150 Tropy Truck) in 19:00:04h, vor Robby Gordon (Chevy CK 1500) in 19:22:22h.

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