KEIN NEUER MOTOR

Neues Getriebegehäuse für 208 T16

Peugeot will am 1. Oktober ein neues Getriebegehäuse für den 208 T16 homologieren lassen, das Kevin Abbring bereits bei der Rallye Frankreich nutzen kann. Einen neuen Motor soll es nicht geben.

Bisher hat Peugeot wenig Freude am neuen 208 T16. Reihenweise gibt es technische Probleme, vor allem in der Europameisterschaft konnte man nicht die Ergebnisse einfahren, die man sich beim Debüt des neuen R5-Renners erhofft hatte.

Jetzt versucht man mit der Homologation eines neuen Getriebegehäuse einen Schritt nach vorne zu machen. Erteilt die FIA Anfang Oktober ihren Segen soll Kevin Abbring bei seinem WM-Gastspiel in Frankreich das neue Teil benutzen können.

„Das neue Gehäuse soll die Haltbarkeit des Getriebes verbessern, bedingt aber keine Neukonstruktion des Antriebs“, erklärte Peugeot-Sportchef Bruno Famin, der gleichzeitig dem Gerücht über die Entwicklung eines neuen Motors widersprach. „Wir sind zufrieden mit unserem Triebwerk. Gerade ist ein viertägiger Test ohne ein einziges Problem beendet worden.“

Famin sieht die Ursachen für die aktuellen Probleme in einer mangelhaften Vorbereitung der EM-Einsätze, die von Sainteloc-Racing durchgeführt werden. „Schuld ist nicht das Design“, betonte der Franzose. Italiens Altmeister Paolo Andreucci bestätigt diese Einschätzung: Das Geheimnis seiner drei 208-Siege in der italienischen Meisterschaft seien das Resultat einer akribischen Vorbereitung gewesen.

GALERIE: Peugeot 208 T16


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