Südafrika

Neuer Polo und 18x S2000!

In Deutschland wartet man auf den ersten, in Südafrika werden 18 S2000-Autos an den Start gehen. Zur Jahresmitte soll es auch den neuen Polo geben.

<strong>VOLKSWAGEN WILL WIEDER DEN TITEL:</strong> Der erfolgreiche Polo soll durch das neue Modell zur Jahresmitte ersetzt werden

Während in Europa kaum einer davon Notiz nahm, wurde in Südafrika schon recht früh in den dortigen Motorsportabteilungen von Toyota und Volkswagen an neuen Fahrzeugen geschraubt, die dem Super 2000-Reglement entsprechen. Noch lange vor dem ersten europäischen S2000 von Fiat-Abarth waren im Mutterland der Super 2000-Kategorie in Südafrika der Volkswagen Polo und der zuletzt vom Auris S2000 ersetzte Toyota RunX RSi erfolgreich unterwegs.

 

In diesem Jahr dürfen sich die Südafrikaner neben der Fußball-Weltmeisterschaft auch auf eine stark besetzte Rallye-Meisterschaft freuen und das obwohl Toyota werksseitig ausgestiegen ist. Der ehemalige südafrikanische Nissan-Motorsportchef Glyn Hall hat zwei neue Fahrzeuge für den Saisonauftakt Total Tour Natal Rally Anfang März aufbauen lassen, als Fahrer steht Johnny Gemmell fest.

 

Die Toyota Auris-Kundenfahrzeuge übernehmen Japie van Niekerk, Hein Latega und Visser du Plessis. Mit der Vorgängerversion RunX RSi gehen Jean-Pierre Damseaux, der Sohn des Rekordmeisters Serge Damseaux, sowie Mohammed Moosa und Fernando Rueda. Ein weiteres Fahrzeug bringt Schalk Burger jr. an den Start.

 

Volkswagen strebt trotz Weggang von Hauptsponsor BP die Titelverteidigung an und tritt mit dem Vorjahresmeister Hergen Fekken, Enzo Kuun und Jan Habig, der in dieser Saison auf die Ansage vom Dakar-Beifahrer Ralph Pitchford hören wird. Der neue Polo soll Gerüchten zufolge Mitte des Jahres bei der Volkwagen Rally im Juni vorgestellt werden, auf die Kundenmodelle vertrauen Evan Hutchinson, Theuns Joubert, Nicholas Ryan, Jaco van Dyk und Lola Verlaque.

 

Als Herausforderer tritt Ford in den Ring mit aller Voraussicht nach zwei Fahrzeugen. Charl Wilken hat sein Paket bereits geschnürt und muss sich noch auf den Linkslenker einschießen. Einfacher hat es da Conrad Rautenbach. Zusammen mit Peter Marsh auf dem Beifahrersitz wird der letztjährige Citroen-Junior beim Saisonauftakt mit dem aktuellen Gruppe N-Subaru von Prodrive antreten, ehe der neue Fiesta S2000 für den zweiten Meisterschaftslauf angeliefert wird.

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