Rallye News

Modifizierter Fiesta im Härtetest

Am kommenden Wochenende bestreitet der Testfahrer Gwyndaf Evans die Pirelli International Rally, einem Lauf zur Britischen Rallye Meisterschaft, mit dem Fiesta S1600.

<strong>Erster Einsatz im Fiesta S1600:</strong> Gwyndaf Evans

Rund um den Kielder Forest debütiert der weiterentwickelte Ford Fiesta Super 1600 und ans Steuer setzt sich kein geringerer als der ehemalige Britische Champion Gwyndaf Evans. Das Fahrzeug wird von M-Sport eingesetzt und seitdem die Truppe von Malcolm Wilson die Entwicklung vorantreibt wurden die fünf erlaubten "Joker" gezogen. Es wurden Modifizierungen am Schwungrad, der Kupplung, Getriebe, Kraftübertragung und der Radaufhängung neu homologiert.

 

Bei zwei nationalen Veranstaltungen in der Türkei wurden die neuen Teile unter Wettbewerbsbedingungen von Yagiz Avci getestet. Evans, der vor diesen Veranstaltungen in die Tests involviert war, wird nun am kommenden Wochenende das internationale Debüt feiern.

 

"Es ist sehr aufregend", bestätigte Evans vor der Rallye. "Im Vordergrund unserer Arbeit steht die konkurrenzfähigkeit des Fahrzeugs. Im Vergleich zum Ford Puma ist der neue Wagen in allen Belangen deutlich besser. Testarbeit ist wichtig, doch nichts ersetzt die Erfahrung im Wettbewerb. So hoffen wir wichtige Erkenntnisse mitzunehmen."

 

Malcolm Wilson, der aus dem Fiesta ein konkurrenzfähiges und erschwingliches Auto in der JWRC machen will, zeigt sich ebenfalls optimistisch. "Gwyndaf ist ein erfahrener Fahrer, der die Britische Meisterschaft für Ford errungen hat. Er ist außerdem ein guter Testpilot. Ich schaue am Wochenende nicht auf die Resultate. Wichtig wird sein was Gwyndaf positiv am Fahrzeug findet und was noch in Zukunft verbessert werden muss. Falls noch die eine oder andere gute Zeit dabei herauskommt, dann sind wir umso mehr zufrieden."

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