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Mitsubishi will in Tunesien Siegesserie fortsetzen

Nach Siegen bei der Dakar-Rallye und der Baja Italien durch Hiroshi Masuoka geht Mitsubishi die dritte große Herausforderung der Marathon-Saison 2003 an: die Optic 2000 Rallye in Tunesien.

Mitsubishi will in Tunesien die Siegesserie fortsetzen

Der zweite Lauf zum Marathon-Weltcup beginnt am 5. April mit einem zwei Kilometer langen Prolog im französischen Toulon. Richtig ernst wird der Wettkampf am 7. April mit der ersten Etappe in Tunesien, einer schnellen Schotter-Prüfung, die unter anderem über den Salzsee Schott El Jerid führt. Bis zum Ziel in der Küstenstadt Djerba am 13. April müssen 2175 Kilometer, davon 2008 Kilometer in Wertung, absolviert werden.

 

Stéphane Peterhansel, der mit seinem Beifahrer Jean-Paul Cottret einen von zwei Mitsubishi Pajero Evolution steuert, will seinen Erfolg vom Vorjahr, als er bei seinem ersten Einsatz für Mitsubishi auf Anhieb siegte, wiederholen. ?Bei der Dakar und in Italien verlor ich den Sieg jeweils kurz vor dem Ziel. In Tunesien soll es endlich klappen. Auch wenn die Rallye hart ist, liebe ich es, hier in der Wüste zu fahren?, erklärt der 37 Jahre alte Franzose, der in der Schweiz wohnt.

 

Da der Weltcupführende Hiroshi Masuoka nach zwei Siegen in Folge pausiert, startet Teamkollege Massimo Biasion erstmals in dem seit seinem Debüt im November 2002 ungeschlagenen Pajero Evolution. Bei der Baja in seiner Heimat Italien musste der zweifache Rallye-Weltmeister wegen eines Armbruchs pausieren, den er sich beim Skifahren zugezogen hatte. Daher kann Biasion den jetzt anstehenden Einsatz kaum abwarten: ?Mit diesem Siegerauto zu fahren ist eine unglaubliche Gelegenheit, auf die ich mich sehr freue.?

 

Für Team-Manager Dominique Serieys steht fest: ?Die Tunesien-Rallye wird sehr schwer.? Bei den im Süden des Landes ausgefahrenen Prüfungen müssen weitläufige Wüstengebiete durchquert werden. Dabei kann es immer wieder zu unliebsamen Überraschungen kommen. So behinderte im Vorjahr ein gewaltiger Sandsturm die Fahrt der Piloten.

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