Ypern - nach WP4

Mächtig Ärger für die Top-Fahrer

Nach einer Serie von Pannen und Patzern führt Craig Breen die Ypern-Rallye an. Kevin Abbring und Freddy Loix liegen auf Rang fünf und sechs – beide nach Reifenschäden.

Eine wahre Flut von Problemen hat bei der Ypern-Rallye schon auf der ersten Schleife für tüchtig Bewegung im Klassement geführt. Nach zwei Bestzeiten und einer zweitschnellsten Zeit lag Kevin Abbring in Führung, wurde dann aber durch einen Reifenschaden zurückgeworfen. „Ich weiß genau, wo es passiert ist. Aber diese Stelle kann man nicht umfahren. Da schneidet einfach jeder, mich hat es nunmal erwischt“, meinte der Niederländer. Aus sieben Sekunden Vorsprung wurden zwölf Sekunden Rückstand auf seinen ehemaligen Teamkollegen Craig Breen.

Auch Freddy Loix rollte mit einem Reifenschaden über die Ziellinie der WP4, mehr Sorgen macht dem neunfachen Ypern-Sieger aber das Setup des neuen Skoda Fabia R5. „Wir haben jede Menge Untersteuern“, erklärte Loix. „Und wenn dann einmal das Vertrauen weg ist, bist du geliefert.“ Loix hat auf Platz sechs bereits 19,5 Sekunden Rückstand.

<script src="http://www.rallye-magazin.de/typo3///platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Ganz raus ist bereits Cédric Cherain, der wie schon in der Qualifikation mit dem Getriebe des Citroën DS3 R5 kämpfte und kaum die Gänge wechseln konnte. Als dann auch noch die Motorkontrollleuchte blinkte, stellte Cherain sein Auto noch vor der Ziellinie der WP1 ab.

Bryan Bouffier startete mit zwei Drehern, war dann aber zwei Mal der Schnellste und liegt 7,8 Sekunden hinter Craig Breen auf Platz zwei. Dicht dahinter folgen zeitgleich Stéphane Lefebvre und Kris Princen (+0,8 auf Bouffier). Bei den Junioren liegen drei Opel Adam vorne. Aleks Zawada führt mit 1,6 Sekunden vor Marijan Griebel, 1,9 Sekunden dahinter folgt Emil Bergkvist.

« zurück