Auf der 4.88 Kilometer langen Strecke war Freddy Loix ganz in seinem Element. Mit 2:46.098 Minuten setzte der Skoda-Pilot eine einsame Bestzeit und lag 2.15 Sekunden vor dem Zweitplatzierte Craig Breen (Peugeot).
„Normalerweise brauche ich 10 bis 15 Kilometern um in Schwung zu kommen. Aber so war es dieses Mal nicht. Wir sind schnell und sauber durchgekommen, obwohl wir seit eineinhalb Jahren nicht mehr in einem Skoda gefahren sind“, sagte ‚Fast-Freddy’, der heute Mittag seinen Startplatz bekanntgeben wird. Allerdings dürfte die Wahlr wenig überraschend sein. „Ich will als erster Fahrer auf die Strecke, vor allem wenn es regnet“, meinte Loix.
Drittschnellster Fahrer war der Neuseeländer Hayden Paddon (Ford), hinter ihm landeten Michal Solowow (Ford) und Bryan Bouffier (Peugeot) auf den weiteren Plätzen.
Zu Problemen kam es bei Pieter Tsjoen und Robert Consani, die jeweils durch einen kapitalen Motorschaden stoppen mussten. Während Consani ein Ersatztriebwerk in seinen Renault Megane verbauen kann, hatte Tsojen seinen Ersatzmotor bereits zuvor in einem Test aufgearbeitet. Er musste seinen Start absagen. Damit fällt auch die ungewöhnliche Idee ins Wasser, den Skoda Fabia S2000 während der Ypern-Rallye mit Bernd Casier zu teilen.
