Sechs Wertungsprüfungen standen heute auf dem Programm der Ypres Westhoek Rally und bis auf eine Bestzeit von Nicolas Vouilloz erwies sich Lokalmatador Freddy Loix als Schnellster Fahrer im Feld. Im Laufe der Etappe konnte der Belgier einen Vorsprung von 21.9 Sekunden auf seinen Teamkollegen Vouilloz herausfahren.
„Die Saison hat für mich nicht gut angefangen und ich hoffe, dass hier eine Wende stattfinden wird“, so Loix. „Ich hab kräftig aufs Gas gedrückt, doch noch kann sehr viel passieren. Das hier ist eine der Veranstaltungen, bei der die Erfahrung in den Prüfungen sicherlich weiterhilft, doch ein kleiner Fehler und alles ist aus.“
Mit 49 Sekunden Rückstand belegt Giandomenico Basso die dritte Position als Schnellster Abarth-Starter, der sich die volle Bonuspunktzahl in der EM-Wertung sicherte. Knapp dahinter auf Position vier liegt Bernd Casier im VW Polo S2000, der Wagen konnte nach dem Unfall beim gestrigen Shakedown wieder einsatzbereit gemacht werden.
BFGoodrich Drivers Team-Starter Patrick Snijers ist Fünfter vor dem Spanier Dani Sola und Jasper van den Heuvel, der das schnellste Gruppe N-Fahrzeug im Feld bewegt. Der zweifache Europameister Travagalia ist Achter Ausgeschieden sind dagegen schon Jan Kopecky, der EM-Zweite Micha? So?owow, Kroatien-Sieger Corrado Fontana und Volkan Isik.
Vorjahressieger Luca Rossetti hatte keinen guten Tag. Zunächst hielt ihn die belgische Polizei wegen Geschwindigkeitsüberschreitung an, auf der zweiten Schleife handelte sich der Italiener einen Reifenschaden ein, der ihn über eineinhalb Minuten kostete und auf die elfte Position zurückgeworfen hat. Im schnellsten Fronttriebler unterwegs ist Kris Princen im Renault Clio R3 auf dem 17. Gesamtrang, Aaron Burkart liegt acht Positionen dahinter.
