Wegen des Formel 1 Grand Prix von Korea konnte Robert Kubica nicht am Saisonfinale zur italienischen Rallyemeisterschaft in Como teilnehmen. Doch die Konkurrenz wusste es nicht zu nutzen und so reichte es zur Vizemeisterschaft in der Zweiradwertung, der sogenannten ´Coppa CSAI 2 ruote motrici´. Meister wurde Stefano Albertini.
„Rallyes sind für mich einfach nur Spaß, es ist ein Hobby und Leidenschaft“, sagt der Krakauer. „Die Formel 1 ist mein Job, den ich sehr gerne mag, doch wer weiß was noch alles passiert.“ Bei welchen Rallyes der zweimalige italienische Klassensieger in diesem Jahr mit seinem Renault Clio S1600 noch teilnehmen wird ist noch unklar.
Das französische Saisonfinale in Var wäre eine Option, dort wird auch der zur Zeit von Emmanuel Guigou und Guillaume Canivenq getestete Renault Megane RS N4 sein Debüt feiern. Für Robert Kubica womöglich eine Option für die Zukunft, die er sich beim Besuch von Renault Sport Technologies vor dem Abflug zum Grand Prix von Japan näher anschaute.
Ersten Informationen zufolge soll Kubica großes Interesse an Jubiläumsausgabe der Rallye Monte Carlo bekundet haben, an der er dieses Jahr mit einem Renault Clio R3 teilnehmen wollte. Beim Prolog kurz vorm dem Start der Monte streikte jedoch das Triebwerk und der Schaden hätte nur durch den Tausch versiegelter Teile behoben werden können. Somit ist da noch eine Rechnung offen!