Auch in Monza sorgten zunächst ergiebige Regenfälle für lange Gesichter, doch spätestens als die Motoren im königlichen Park gezündet wurden, hellte sich die Stimmung schlagartig auf.
Vor allem bei Robert Kubica herrschte beste Laune. Auf der letzten Prüfung der Monza Rally Show verwandelte der Pole einen 5,1 Sekunden Rückstand in einen Vorsprung von 12,1 Sekunden und verwies Motorrad-Star Valentino Rossi (beide Ford Fiesta WRC) auf den zweiten Rang.
„Die Wetterbedingungen mit immer wiederkehrenden Regenschauern machte es richtig anspruchsvoll, vor allem mit einem privaten Team gegen so großartige Gegner wie Valentino“, sagte Kubica. „Die letzte Prüfung machte den Unterschied, auch wenn ich nicht glaube, dass ich besonders schnell fuhr. Es lag wohl eher daran, dass Valentino aus welchen Gründen auch immer langsamer war.“
Während sich Tourenwagen-Pilot Stefano D'Aste (DS 3 WRC) den dritten Rang sicherte, musste Ken Block (Ford Fiesta WRC) erkennen, dass er auf der Rundstrecke noch Nachholbedarf hat. „Meine meiste Rallyeerfahrung habe ich auf Schotter. Das präzise Fahren auf einer Rennstrecke muss ich noch üben“, gestand der Gymkhana-Star.
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Kubica konnte sich am Sonntagnachmittag über einen weiteren Erfolg freuen. In der Masters-Show, eine Extra-Wertung, die auf der Start- und Zielgeraden der Monza-Rennstrecke ausgetragen wird, setzte er sich erneut gegen Rossi durch. Dieses Mal trennten die beiden Kontrahenten nur 0,65 Sekunden. „Es war ein großartiges Duell mit Robert. Wir hatten jede Menge Spaß“, nahm Rossi die Niederlage gelassen und freute sich über den Besuch von seinem Kumpel Lewis Hamilton. Der Formel-1-Weltmeister ließ sich das World Rally Car erklären und bekam von Rossi umgehend die Einladung, es selbst einmal auszuprobieren.
GALERIE: Monza Rally Show 2014
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