Rallye News

Kremer bestens gerüstet

Neuer Motor, neue Reifen, dazu ein gelungener Fahrwerkstest am Montag - Armin Kremer ist bestens gerüstet, seiner Startnummer 1 gerecht zu werden.

<strong>Neuer Motor:</strong> Armin Kremer bestens gerüstet

28 Starter aus acht Nationen haben zur ?Hella Battery Town Rally of Rotorua 2004? gemeldet, hinzu kommen noch 16 Teilnehmer (nationaler Teil) sowie weitere 34 Clubfahrer. Angeführt wird das Starterfeld vom derzeitigen Leader des Asia Pacific Rally Championship Events Armin Kremer.

 

Der Mecklenburger führt in der APRC-Wertung 2004 mit 20 Punkten vor der Rallye Rotorua. Karamjit Singh (18 Punkte/MAL/Proton Pert) und Geof Argyle (14/NZ; Mitsubishi Lancer Evo 8) folgen, sie sind mit Startnummer 2 und 3 unterwegs. Kremers japanischer MRF-Teamgefährte Katsuhiko Taguchi (4/Mitsubishi Lancer Evo 8), Nico Caldarola (I/5; Subaru Impreza WRX STi) und Christopher Atkinson (6/AUS; Suzuki Ignis Super 1600) vervollständigen die Top-Liste der FIA A- und B-Fahrer.

 

Fredy Nowak (Fahrwerks-Ingenieur): "Ein bis zwei Sekunden bringen die neuen MRF-Reifen pro Kilometer, allerdings ist die Test-Strecke hier nicht 100% umsetzbar auf die 13 Wertungsprüfungen der Rotorua-Rallye. Da müssen wir noch abwarten, was der Armin von der WP-Aufnahme Mittwoch und Donnerstag mitbringt und wie sich die Streckernbedingungen an den beiden Rallyetagen darstellen."

 

Viel wird auch von der Witterung hier auf der Nordinsel abhängen. Der Montag empfing uns mal kurz am Morgen mit weißen Autodächern (Frost; knapp unter 0 Grad), am gestrigen Mittwoch regnete es stark den gesamten Nachmittag. Tagestemperaturen um 12 bis 14 Grad.

 

Hier vor Ort wurde von Kremers Einsatz- und Serviceteam Race Torque (Perth/ Australien) im Rallyeauto der Motor gewechselt. Armin Kremer hatte insbesondere bei der Auftaktveranstaltung in Australien (Rallye Canberra) über mangelnde Motorleistung geklagt. Ein wenig verbesserte Situation dann zur Rallye Neu Kaledonien nach dem Wechseln des Turboladers, nun also ein neues Triebwerk.

 

Ehrenstart Donnerstag 18:30 Uhr, Freitag dann ab 7:30 Uhr sieben Wertungsprüfungen (WP) mit 154,5 WP-Kilometern und Sonnabend nochmals sechs WP (97,7 km), Zielankunft ab 15:00 Uhr.

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