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"Kein Vergleich zum Junior-Cup"

Schwierige Bedingungen, extrem rutschige Straßen und ein stark besetztes Clio-Cup-Feld. Keine leichte Aufgabe für Sven Schädler bei der Rallye Alsace Vosges.

<strong>Hart umkämpft:</strong> Schädler startet 2005 im französichen Clio-Cup

Vom Start weg begannen Sven Schädler und Co Andreas Schwalie etwas verhalten, da man nach dem Ausfall in Lyon nun unbedingt ins Ziel und wichtige WP-Kilometer sammeln wollte.

 

Am zweiten Tag fuhren die beiden bei schwierigen Verhältnissen und widrigen Umständen die Zeiten der ersten zehn im Clio Cup. Beim Zuschauer-Rundkurs in Epinal konnte sogar eine dritte Zeit im stark besetzten Feld notiert werden.

 

?Es waren Verhältnisse wie bei der Rallye Deutschland im letzten Jahr?, so Sven Schädler. ?Teilweise konnte man durch den herausgefahrenen Schlamm die Straße nicht mehr sehen. Fahren wie auf Schmierseife.?

Einzig die Michelin Einheitsreifen bereiteten dem Team noch einige Probleme. ?Uns fehlt gegenüber den anderen noch die Erfahrung und das Vertrauen in die Reifen?, erklärt Sven.

 

?Die Meisterschaft hier ist in keinster Weise mit dem Junior Cup zu vergleichen, die Jungs hier an der Spitze halten von Anfang an voll rein. Es gibt kein schauen wie es läuft auf der ersten Prüfunf. Wenn man so anfängt, fehlen gleich mal über 20 Sekunden. Das haben wir nun gemerkt?, ärgerte sich Schädler.

 

Die Reifen waren es dann auch, die ein besseres Ergebnis als Platz neun im Cup verhinderten. Mit zwei Plattfüßen auf der Abschlussetappe am Sonntag musste das Team noch einmal einen Rückschlag hinnehmen.

?Mir etwas Glück wäre vielleicht noch Platz sieben drin gewesen, nun konzentrieren wir uns aber auf den nächsten Lauf, die Rallye Limousin im Juni.?

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