Die 350 km Sonderprüfung am Mittwoch waren für das den deutschen Meister und seinen Hamburger Copiloten nach Maß. ?Es lief eigentlich alles perfekt bis wir ca. 100 km vor dem Ziel Probleme mit der Kupplung bekamen. Aber es hat uns nicht viel Zeit gekostet?, berichtete Kahle im Ziel. Durch einen 15. Platz in der Tageswertung schob sich das Team auf den 17. Platz in der Gesamtwertung nach vorne.
Der Donnertag lief für das Duo wieder ohne große Zwischenfälle. ?Die Prüfung war schon sehr schnell. Leider konnten wir das Tempo der anderen Buggys nicht ganz mitgehen, da uns noch immer 25 km/h Spitzengeschwindigkeit fehlen.?
Doch der Wahl-Kölner Kahle hat vollstes Vertrauen in sein Team: ?Das Team macht einen sehr guten Job. Der Defekt an der Kupplung war schnell behoben und sie versuchen weiter die Ursache für den Leistungsverlust zu finden. Dabei habe ich Respekt vor der Leistung der Mechaniker. Sie müssen am Tag die gleiche Strecke zurücklegen wie wir und danach noch an dem Auto arbeiten, da gehört schon eine große Leidenschaft dazu.?
Kahle bleibt auch nach dem sechsten Rallyetag zweitbester Deutscher mit dem 19. Platz in der Tages- und dem 17. Platz in der Gesamtwertung.
Der heutige siebte Rallyetag sollte dem Duo wieder mehr entgegenkommen. Auf den knapp 500 km durch Mauretanien ist wieder mehr die Fahrer- als reine Motorleistung gefragt.