Rallye News

Jutta Kleinschmidt verwundert

Das Ende ihrer Zusammenarbeit mit Volkswagen kam für Jutta Kleinschmidt unerwartet. Entgegen der offiziellen Mitteilung, kam es zu keinen neuen Verhandlungen.

<strong>VERWUNDERT:</strong> Jutta Kleinschmidt bedauert Ende des VW-Engagement

"Volkswagen hat unmittelbar nach Ende der diesjährigen Rallye Dakar im Januar die Gespräche mit Jutta Kleinschmidt und vor allem mit ihrem Management aufgenommen und bis zuletzt fortgeführt. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit konnte nicht vereinbart werden", erklärt VW-Sportchef Kris Nissen noch am Anfang der Woche.

 

Jutta Kleinschmidt zeigte sich verwundert über die Aussage und erklärte auf ihrer Website: "Nach der Dakar und dem Auslaufen meines Vertrags am 31. Januar hätten wir uns schon ein persönliches Gespräch mit Kris Nissen gewünscht. Entgegen anders lautenden Meldungen haben aber keine konkreten Verhandlungsgespräche mit Volkwagen stattgefunden."

 

Wohin die Reise für Kleinschmidt nun gehen wird, ist zur Zeit unklar. Die Kölnerin bedauert das Ende der Zusammenarbeit mit Volkswagen, hofft aber auf ein weiteres Engagement bei der Dakar 2007. "Damit geht für mich eine spannende und sehr arbeitsintensive Zeit zu Ende. Natürlich ist das auch mit Wehmut verbunden. Ich hätte das Volkswagen ?Dakar?-Projekt gerne bis zum Ende begleitet, da ich auch von der ersten Zeichnung an mit dabei war", so Kleinschmidt.

 

Unterdessen steht so gut wie fest, dass Matthias Kahle seinen ersten Einsatz im Race Touareg bestreiten wird. Bei der "Rallye Transiberico" (11.-16. Mai) startet der mehrfache Deutsche Meister zusammen mit Beifahrer Andy Schulz und kann sich erneut für eine Dakar-Verpflichtung 2007 ins Gespräch bringen.

 

Sein ehemaliger Beifahrer Dr. Thomas Schünemann ist ebenfalls mit von der Partie, der Hamburger startet erneut im Fast&Speed Honda Buggy, lässt sich diesmal aber von Sandro Wallenwein chauffieren.

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