IRC 2011

Jalta steht in den Startlöchern

Die Ukraine ist ein Jahr vor der Fußball-Europameisterschaft bereit für das Motorsportereignis des Jahres, die Prime Yalta Rally im Rahmen der IRC.

<strong>PRÄSENTATION:</strong> Jalta bereit für die IRC!

Die Halbinsel Krim ist Schauplatz des vierten Laufes zur Interkontinentalen Rallye Challenge. Rund um Jalta am schwarzen Meer findet nächstes Wochenende die Prime Yalta Rally statt und man darf gespannt sein wie die neu in der Kalender aufgenommene Veranstaltung bei den Teilnehmern ankommen wird.

 

Die Wertungsprüfungen an der Côte d'Azur des Ostens ähneln denen in Südfrankreich und teilweise auch denen der Rallye Korsika. Trocken und warm mit Temperaturen über 20°C soll es beim äußerst anspruchsvollem Lauf werden, eine besondere Herausforderung für die Teams. „Es ist eine Rallye für Asphaltspezialisten“, ist sich Jean-Pierre Nicolas sicher. „Hier brauchst Du auf jeden Fall einen sehr genauen Aufschrieb.“

 

Am Donnerstag werden zunächst zwei Wertungsprüfungen gefahren, ehe am Abend direkt an der Küste die offizielle Startzeremonie beginnt. Nach 14 Wertungsprüfungen und 261,87 Kilometer werden die Teams am Samstag wieder im Ziel erwartet. Nicht weniger als 15 S2000-Fahrzeuge werden an den Start gehen, darunter die bisherigen Laufsieger Bryan Bouffier, Thierry Neuville (beide Peugeot) und Juho Hänninen (Skoda).

 

Neben dem Finnen gehen auch die Skoda-Teamkollegen Jan Kopecky und Freddy Loix an den Start der Rallye, wie auch Andreas Mikkelsen, Toni Gardemeister, Patrik Sandell, Karl Kruuda und mit einem Kronos-Peugeot der Brite Guy Wilks. Das Proton-Team ist mit Giandomenico Basso, Per-Gunnar Andersson und dem Lokalmatadort Oleksandr Saliuk Sr. vetreten. Letzterer muss seinen verletzten Sohn ersetzen und hört auf die Ansage von Evgeniy Chervonenko.

 

Während die ausländischen Starter auf keinerlei Erfahrung des neuen IRC-Laufes zurückgreifen können, hat es da der Italiener Marco Tempestini leichter. Der Vorjahres-Dritte startet in dieser Saison mit rumänischer Lizenz, wird jedoch nicht mit den Topfahrern mithalten können. Ebenso auch der Ukrainer Oleksiy Tamrazov in einem M-Sport Ford Fiesta S2000.

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