Trotz des frühen Termins (3. bis 5. Januar 2014) wird die Jänner-Rallye ein Knaller. Zumindest was die Spitze des Feldes angeht. Am vergangenen Sonntag war Nennschluss, morgen will der Veranstalter die Nennliste bekanntgeben. Doch einige Hochkaräter sind schon jetzt durchgesickert.
Robert Kubica nutzt den Klassiker im Mühlviertel um sich nach seinem Wechsel zu M-Sport nicht nur an seinen neuen Beifahrer, sondern vor allem an den Ford Fiesta zu gewöhnen. Noch ist nicht klar, ob der Pole mit der RRC-Version des Autos startet, oder auf den R5 setzt. Auf letzteren setzt sein Landsmann Kajetan Kajetanowicz. Der polnische Meister geigte bereits beim letzten ÖRM-Lauf im Waldviertel gehörig auf. Eingesetzt werden die Autos von der polnischen M-Sport-Niederlassung in Krakau.
Die österreichische Spitze ist also gewarnt, will sich aber nicht verstecken. Andreas Aigner will mit einem Peugeot 207 S2000 von Stohl Racing an den Start gehen, Dauerbrenner Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) beschäftigt noch die Frage, ob er im internationalen (unter anderem mit neuem Reifenreglement) oder im nationalen Feld fährt, wo er einige Freiheiten genießt und Geld spart. Routinier Walter Mayer hatte schon vor Tagen sein diesjähriges S2000-Programm verkündet.
Die Jänner-Rallye eröffnet auch in diesem Jahr die Saison der Europameisterschaft. Insgesamt stehen zwölf Läufe auf dem Programm, darunter auch erstmals die Akropolis-Rallye in Griechenland.
GALERIE: Die Bilder der Jänner-Rallye 2013 ...
