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IRC: Türkei auf Schotter

Das Rallyezentrum des nächsten IRC-Laufes in der Türkei, wird auf dem Gelände des Rennstrecke außerhalb von Istanbul angesiedelt.

<strong>ZUSCHAUERPRÜFUNG:</strong> Auf Teilen der GP-Strecke soll was geboten werden

Vom 11.-13. Mai findet der zweite IRC-Lauf der Saison in der Türkei statt. Das Rallyezentrum ist auf dem weitläufigen Gelände der Rennstrecke außerhalb von Istanbul angesiedelt, wo auch eine Zuschauerprüfung auf Asphalt abgehalten wird. Der Startschuß erfolgt jedoch am Freitagabend in der historischen Innenstadt der Metropole, die auf zwei Kontinenten liegt. Ab Samstag erwarten die Teilnehmer insgesamt neunzehn Wertungsprüfungen, die sich über 251 Kilometer verteilen.

 

Im Vergleich zum Saisonauftakt in Kenia werden mehr Teams erwartet, die der Fiat-Truppe Paroli bieten können. Das spanische Peugeot-Team wird mit Enrique Garcia Ojeda und Nicolas Vouilloz sicherlich ein Wörtchen um den Sieg mitreden wollen und Gerüchten zufolge sollen zu den bisher bekannten Teams bald weitere dazu kommen.

 

So hört man aus Ungarn, dass der mehrfache Champion Janos Toth die bestehende Zusammenarbeit mit dem französischen Team BSA auf internationale Einsätze ausweiten möchte. So fehlt der Peugeot-Pilot auf der Nennliste des ersten heimischen Meisterschaftslaufs und soll dafür mit dem 207 Super 2000 in der neuen Serie starten. Auch sein Landsmann Gergo Szabo soll mit von der Partie sein, zuletzt testete der Fahrer aus Ungarn einen Gruppe N-Mitsubishi Lancer Evo VIII.

 

Auch Pieter Tsjoen könnte die Serie aufwerten, ähnlich wie sein Landsmann Bernd Casier für Peugeot Belgien-Luxemburg. Im Fall des amtierenden belgischen Champions stehen die Einsätze noch nicht fest und auch das in Frage kommende S2000-Fahrzeug ist weiterhin unbekannt.

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