Als Generalprobe nutzte Alberto Hevia die Rallye de Ferrol in Spanien, um sich für den bevorstehenden IRC-Lauf Principe de Asturias vorzubereiten.
Und diese glückte dem Skoda-Piloten, der sich in der allerletzten Prüfung gegen Sergio Vallejo im Porsche 911 GT mit 4.4 Sekunden Vorsprung durchsetzte.
Zunächst geigte jedoch Xevi Pons auf, der die Konkurrenz hinter sich ließ.
Doch ein technischer Defekt bremste den ehemaligen WM-Starter ein und somit stürmte Vallejo im infernalischen klingenden Zuffenhausener Sportwagen an die Spitze. In der letzten Prüfung dann schnappte sich Hevia den Premierensieg im neuen Skoda Fabia S2000.
Enrique Garcia Ojeda im Subaru Impreza WRX wurde mit einer Minute Rückstand Dritter. Der ehemalige IRC-Champion hatte Siegeschancen, doch Zeitstrafen fürs zu frühe und zu späte erscheinen an der Zeitkontrolle kosteten ihn letztendlich fehlende Zeit. In der Meisterschaft belegt er Rang zwei mit 9 Zählern Rückstand auf Pons. Dritter ist Miguel Fuster, der in Asturien neben Basso für das Fiat Abarth-Werksteam an den Start geht.
Ergebnis Rallye de Ferrol 2009:
1. A. Hevia/A. Iglesias - Skoda Fabia S2000 1:41:15.3
2. S. Vallejo/D. Vallejo - Porsche 911 GT3 + 0:04.4
3. E. Ojeda/O. Sanchez - Subaru Impreza WRX + 1:00.1
4. I. Ares/F. Lema - Mitsubishi Lancer Evo X + 4:08.2
5. A. Monarri/A. Chamorro - Subaru Impreza WRX + 5:54.3
6. J. Vinyes/J. Mercader - Renault Clio R3 + 7:24.4
7. A. Muniz/C. Blanco - Mitsubishi Lancer Evo X + 8:42.7
8. J. Perez/E. Velasco - Renault Clio R3 + 8:46.2