Rallye Sprint 2012

Heiß und staubig

Schon auf der ersten Prüfung am Freitag wurde es allen klar: Wer seinen Schrieb nicht ordentlich gemacht hat würde heute Probleme haben. Verantwortlich dafür die teils starke Staubentwicklung. Attila Rongits gewinnt vor Manfred Pfeiffenberger und Markus Rempelsberger.

<strong>SIEG:</strong> Attila Rongits trotz der Hitze und dem Staub

Die hochsommerlichen Temperaturen freuten in erster Linie die Gäste des Jet Ski Teichs in der Speedworld. Die Teilnehmer des Rallyesprints hatten hingegen mit bis zu 50 Grad im Cockpit weniger Freude.


Die Startreihenfolge wurde nach dem Ergebnis vom Freitag festgelegt. An der Spitze damit der große Favorit und Vorjahressieger Attila Rongits auf Mitsubishi EVO IX. Mit einer Spitzenzeit am Freitag sicherte sich Manfred Pfeiffenberger (ebenfalls Mitsubishi EVO IX) Startplatz zwei gefolgt von Alessandro Taddei im Subaru Impreza. Am Freitag enorm stark auch der Drittplatzierte des Vorjahres und Vierte nach dem Freitag: Markus Rempelsberger im Mitsubishi EVO VI. Nach Tag 1 weiterhin in Schlagdistanz zur Spitze auch Willi Stengg, Reinhard Mitterauer, Markus Steinbock, Sandor Olle und Walter Mayer.


Schon am Samstagvormittag wurde klar, dass sofern nicht Außergewöhnliches passieren würde Attila Rongits die Führung nicht mehr hergeben wird. Von Prüfung zu Prüfung baute er seine Führung aus und stand zum Schluss mit mehr als einer Minute Vorsprung erneut als Sieger des Rallye Sprint fest.


Deutlich spannender gestaltete sich der Kampf um Platz 2. Markus Rempelsberger. der schon in der Früh Allessandro Taddei überholt hatte, machte enormen Druck auf Manfred Pfeiffenberger. Nach vier von insgesamt fünf Prüfungen lag Rempelsberger nur noch 0,1 Sekunden zurück. Dahinter immer noch in Lauerstellung Allessandro Taddei während der Rest des Feldes, angeführt von Willi Stengg auf Platz 5 bereits deutlich zurück lag. Auf der letzten Prüfung des 28. Rallye Sprint gab Pfeiffenberger dann nochmals fest Gas und sicherte sich in der Endabrechnung Platz 2 mit einem Vorsprung von exakt 0,3 Sekunden auf Rempelsberger.


Der Sieg in der ARC ging an den sechstplatzierten Reinhard Mitterauer im Toyota Celica GT Four. Eine großartige Vorstellung gab es auch in der 2wd Klasse. Zwei Suzuki Super 1600 Piloten aus Ungarn, Olle Sandor und Dr. Attila Varga, sicherten sich die Plätze 8 und 9 im Gesamtklassement.  

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