Südafrikanische Meisterschaft

Großer Aufschwung in Südafrika

Im Mutterland der Super 2000-Kategorie geht es rund. Neben Volkswagen und Toyota gehen auch die Teams von Ford und Peugeot an den Start, wie auch zahlreiche Privatiere.

<strong>BEREIT FÜR DIE MEISTERSCHAFT:</strong> Der Volkswagen Polo Vivo S2000

Am kommenden Wochenende beginnt die Saison in der südafrikanischen Meisterschaftmit der Tour Natal Rally. Platzhirsch Volkswagen bringt nicht, wie mancherorts gehofft wurde, einen S2000 auf der Basis des neuen Polo V. Stattdessen bleibt die Motorsportabteilung von Volkswagen Südafrika dem Polo IV treu, der nach einem Facelift unter dem Beinamen Vivo noch lange nicht zum Altenteil gehört. Die Sporen geben ihm die altbekannten Fahrer und ab 2011 auch der ehemalige Dakar-Sieger Giniel de Villiers.

 

Toyota geht mit einem optimierten Auris an den Start. Wie schon die europäischen Pendants von Skoda oder Peugeot wuchsen die Fahrzeuge von Johnny Gemmell und Leeroy Poulter in die Breite. Nach dem Sieg bei seiner Heimrallye fährt Conrad Rautenbach mit Rückenwind zum südafrikanischen Saisonauftakt. Drei weitere Ford Fiesta S2000 von Charl Wilken, Jon Williams und Mark Cronje werden mit von der Partie sein.

 

Auch Peugeot will mitmischen im südafrikanischen Championat. Zusammen mit dem Importeur und Sponsor Pirtek bringt man zwei 207 S2000 für Visser du Plessis und Heinrich Lategan an den Start. Aufgewertet wird die Meisterschaft von den Privatiers. Zwei privat eingesetzte Volkswagen Polo gehören zu Japie van Niekerk und Nicholas Ryan. Toyota dagegen bietet den Privatkunden Mohammed Moosa, Jean-Pierre Damseaux und Wilro Dippenaar den Auris-Vorgänger namens RunX an.

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