ERT 2012

Griebel beendet Saison mit Highlight

Beim Finale der Euro-Rallye-Trophee geigten Felix Griebel mit Copilot Sascha Altekrüger im vermeintlich kleinen Suzuki Swift groß auf.

<strong>STARK:</strong> Felix Griebel und Copilot Sascha Altekrüger können beim ERT-Finale auftrumpfen

Typisch für die Jahreszeit zeichnete sich die Rallye durch äußerst schlammige Passagen aus, auch dichter Nebel erschwerte den Teams ihre Jagd nach den Bestzeiten. Von Beginn an fühlte sich Felix Griebel aber in seinem Element und beendete Tag 1 auf einem guten siebten Platz im Gesamtklassement. „Uns kommen die schwierigen Bedingungen sehr entgegen! Wir sind ein eingespieltes Team und können durch einen guten Aufschrieb bei diesem Wetter die PS-Nachteile wettmachen“, resümierte Co Sascha Altekrüger nach der ersten Etappe.

 

Auch am zweiten Tag präsentierte sich das Wetter von seiner schlechten Seite, was beim Duo Griebel / Altekrüger zu einem extra Motivationsschub führte: Auf der zweimal zu durchfahrenden Königsprüfung glänzten sie mit einer dritten und einer vierten Gesamtzeit, was ihnen in der Endwertung den sensationellen dritten Gesamtrang bescherte. Viele der deutlich stärkeren Autos mussten sich weit hinter Griebel im Klassement einreihen. „Damit hätte ich vor dem Start nie gerechnet, das war der krönende Abschluss einer tollen Saison“, strahlte Felix bei der Zieleinfahrt.

 

Durch diesen Erfolg kletterte das Team in der ERT-Gesamtwertung auf den vierten Platz nach oben und verfehlte das Podium nur denkbar knapp. Sieger der Euro-Rallye-Trophee wurde Andreas Konrath (Opel Kadett) aus Föhren vor dem Saarländer Uwe Gropp (Citroen C2R2MAX).

 

„Felix hat sich in dieser Saison stetig weiterentwickelt und das mit diesem dritten Gesamtrang noch einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir hoffen jetzt auf das nötige Budget um auch im nächsten Jahr wieder auf uns aufmerksam machen zu können“, äußerte sich Teamchef Jürgen Griebel abschließend.

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