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Gelungenes Delecour-Comeback

Mit einem Clio S1600 startete der ehemalige Werksfahrer Francois Delecour bei der Rallye du Valais und wurde Zweiter hinter dem Schweizer Champion Oliver Gillet.

<strong>COMEBACK:</strong> Francois Delecour erkämpft Rang zwei

Siebzehn Prüfungen standen auf dem Programm der diesjährigen Rallye du Valais und für zusätzliches internationales Flair sorgte Francois Delecour, der mit einem Renault Clio S1600 von PH Sport angetreten ist. Nach den ersten drei Prüfungen des ersten Tages belegte der ehemalige Werksfahrer noch die fünfte Position und beklagte sich über mangelnde Streckenkenntnis.

 

"Ich habe einige Probleme mit dem Aufschrieb, da beim Recce die Prüfungen nur dreimal befahren werden konnte", sagte der Franzose und versprach schneller zu werden. Doch erst am Ende des zweiten Tages konnte Delecour das Tempo erhöhen, profitierte jedoch von den Ausfällen von Antonio Galli und Oliver Burri und beendete die Etappe als Dritter. Letzterer debütierte mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX und klagte über Bremsprobleme und das Handling. In der sechsten Prüfung schied Burri dann mit Turboproblemen vorzeitig aus.

 

Der zweitplatzierte Gregoire Hotz begann den letzten Tag recht flott, musste seinen Citroën C2 S1600 jedoch mit technischen Problemen abstellen. Somit erbte Delecour den zweiten Rang und beendete sein ´Comeback´ mit 2:12.6 Minuten Rückstand auf Oliver Gillet. Patrick Heintz wurde als schnellster Gruppe N-Pilot Gesamtdritter.

 

Endstand der Rallye International du Valais:

1. O. Gillet/F. Helfer - Renault Clio Super 1600 2h 41:40.1

2. F. Delecour/F. Gordon - Renault Clio Super 1600 + 2:12.6

3. P. Heintz/R. Scherrer - Subaru Impreza WRX + 6:01.0

4. J.-P. Radoux/J.-N. Gregoire - Renault Clio + 8:39.3

5. J. Strasser/W. Haller - Renault Clio Williams + 8:45.4

6. C. Studer/G. Berthousoz - Renault Clio Super 1600 + 11:50.6

7. F. Beco/N. Gilsoul - Citroën C2 + 12:21.1

8. E. Nanchen/C. Monnet - Opel Astra GSI 16V + 13:07.7

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