Für den fünfmaligen Spanischen Meister Miguel Fuster (Renault Clio N5) verlief die Saison bislang wenig erfolgreich. Zum vorletzten Meisterschaftslauf, der Rallye Mediterraneo La Nucía - Trofeo Costa Blanca, brachte Renault Sport España ein neu aufgebautes Fahrzeug an den Start. Das bisherige Exemplar wurde hingegen vom ehemaligen Dacia Cup-Gewinner Alberto Monarri übernommen.
Und der Wechsel machte sich bezahlt und das obwohl Renault Sport España bereits angekündigt hat als erster Kunde ein R4-Kit bei ORECA zu beziehen. Fuster wurde letztendlich Gesamt-Zweiter mit 44,5 Sekunden Rückstand Gesamt-Zweiter hinter Iván Ares (Hyundai i20 R5), die ihren fünften Sieg in Folge feierten.
Dritter wurde Gorka Antxustegi (Suzuki Swift R+) mit knapp über einer Minute Rückstand noch vor José Luis Peláez (Ford Fiesta R5) und dem dahinter folgenden Alberto Monarri (Renault Clio N5). Schon im Vorfeld sicherten sich die Brüder Pedro und Marcos Burgo (Skoda Fabia R5) den Vize-Titel vorzeitig und verzichteten aus gesundheitlichen Gründen auf die Teilnahme, wie ihr direkter Gegner Cristian García (Ford Fiesta R5).
Endstand Rallye Mediterraneo La Nucía 2017:
01. I. Ares/JA Pintor (Hyundai i20 R5) 1:37:30,6
02. M. Fuster/I. Aviñó (Renault Clio N5) +0:44,5
03. G. Antxustegi/A. Iglesias (Suzuki Swift R+) +1:05,3
04. JL Peláez/R. del Barrio (Ford Fiesta R5) +1:56,5
05. A. Monarri/R. Sanjuan (Renault Clio N5) +3:17,2
06. S. Carnicer/C. Chamorro (Ford Fiesta R5) +4:28,3
07. J. Pardo/A. Pérez (Peugeot 208 R2) +4:40,7
08. C. García/D. Vázquez (Ford Fiesta R5) +4:56,6
09. J. Vinyes/J. Mercader (Suzuki Swift R+) +6:00,1
10. A. Díaz/A. Lamas (Suzuki Swift S1600) +6:26,7
Fuster Zweiter hinter Meister Ares
Foto: twitter.com/MiguelFuster71
