Erst der Schock, nun neue Hoffnungen: Gestern verkündete man den Ausstieg aus der Weltmeisterschaft, in Sardinien will Ford verkünden, wie es im Rallyesport weitergehen soll. Doch schon heute lässt Ford-Sportchef Gerard Quinn vorab die Katze aus dem Sack und spricht auf Facebook von seiner Vorfreude auf die Global X-Games, die 2013 in Los Angeles, Barcelona und München stattfinden, sowie auf die Global Rallycross Championship (GRC), die sich in Amerika großer Beliebtheit erfreut.
Damit ist klar: Ford wird auch weiterhin Motorsport betreiben, auch wenn man der Rallye-WM vorerst den Rücken kehrt. Nach dem langen Hickhack um einen neuen Promoter zeigt sich der Ford-Sportchef von der FIA und ihren Versprechungen persönlich enttäuscht und die Verantwortlichen bringen nicht mehr die Geduld auf, um auf positive Veränderungen zu hoffen. Im amerikanischen Rallycross-Lager fühlt man sich nun besser aufgehoben.