Schon bei der Gukovo Rally musste der Schwede Patrik Flodin nach drei Reifenschäden vorzeitig aufgeben. Auch diesmal hatte der amtierende russische Champion am Ural wenig Glück. Schon in der Auftaktprüfung musste der Subaru-Pilot einen Reifen wechseln und verlor kostbare Minuten. Doch der junge Fahrer gab nicht auf, auch als er sich kurz vor dem Etappenziel einen weiteren Reifenschaden einhandelte.
Trotz Getriebeproblemen am URT-Subaru und einem dritten Reifenschaden schaffte es Flodin letztendlich als Dritter das Ziel zu überqueren, doch der Sieger Andriey Zhigunov ist vor dem Saisonfinale, der Novorossiysk Ralli Russia, bereits uneineinholbar in der Meisterschaft vorn und der 37-jährige Moskauer feierte den Titel zusammen mit dem Personal des Einsatzteams Pro-Sport. Zweiter wurde am Ural der Subaru-Fahrer Truchin.