Silk-Way-Rallye

Erster Tagessieg für neuen RT3

Das zweite Teilstück der Silk-Way-Rallye durch Russland absolvierten Carlos Sainz und Lucas Cruz beim ersten Wettbewerbseinsatz des RT3 mit der besten Gesamtzeit.

<strong>VORN:</strong> Carlos Sainz erzielte den ersten Tageserfolg mit dem neuen VW RT3

Auf der zweigeteilten Wertungsprüfung zwischen Staraya Russa und Wjasma mussten sich ihre Volkswagen-Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk nur knapp geschlagen geben. Beide Paarungen führen die Gesamtwertung der Silk-Way-Rallye nun an. Mark Miller/Ralph Pitchford verbesserten sich nach einem Zeitverlust auf der gestrigen Auftaktetappe mit Tagesrang drei auf die siebte Gesamtposition. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz absolvierten auf der heutigen 173 Kilometer langen Tageswertung die viertbeste Zeit. Die „Dakar“-Sieger von 2009 rangieren jetzt auf Platz drei der Gesamtwertung.

 

„Heute verlief die Etappe, wie ich es mir immer wünsche: ohne jegliche Probleme und mit einem erstklassigen Auto. Die zweigeteilte Wertungsprüfung war im ersten Abschnitt sehr anspruchsvoll zu fahren, der zweite Teil hatte viele Highspeed-Passagen zu bieten. Ich bin ein bisschen stolz, dem Race Touareg 3 seinen ersten Etappensieg geschenkt zu haben – aber uns geht es natürlich nicht um einzelne Tageserfolge, sondern um die ‚Dakar‘-Vorbereitung für 2011. Dafür sind wir auf einem guten Weg“, so Carlos Sainz.

 

Die Route der zweiten Tageswertung führte die Teilnehmer von Staraya Russa nach Wjasma zu Beginn entlang vieler Wasserdurchfahrten und aufgeweichten Strecken durch Wälder. Schnelle Schotterpassagen, die Sprint-Rallye-Prüfungen ähnelten und dank langer Vollgas-Passagen ein hohes Durchschnittstempo von über 150 km/h aufwiesen, standen auf dem zweiten Teilstück auf der Agenda.

 

Auch das HS RallyeTeam befindet sich auf dem Vormarsch: Auf der zweiten Etappe der Silk Way Rallye belegen Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann den sechsten Platz mit 9:34 Minuten Rückstand auf Tagessieger Carlos Sainz. In der Gesamtwertung verbessern sich Kahle/Schünemann dadurch auf die achte Position.

 

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