Eine stolze Zahl von 121 Teams hat sich für die Barum-Rallye in Zlin angemeldet. An der Spitze tummeln sich 24 RC2-Fahrzeuge, darunter Craig Breen (Peugeot 208 T16), Ott Tänak (Ford Fiesta R5), oder EM-Spitzenreiter Esapekka Lappi (Skoda Fabia S2000). Dazu kommen die tschechischen Topleute wie Vaclav Pech (Mini S2000), Roman Kresta (Skoda Fabia S2000), Tomas Kostka (Ford Fiesta R5), Jaromir Tarabus (Skoda Fabia S2000) und Pavel Valousek (Skoda Fabia S2000), die Dank ihrer Streckenkenntnis für einige Überraschungen sorgen können.
Auch gegen sie will sich Skoda-Junior Sepp Wiegand behaupten. Der Sachse fährt mit guten Erinnerungen zur Barum-Rallye, schließlich landete er dort bei seiner Premiere im Werksteam im Vorjahr auf Platz vier. „Es wäre schön, diesen Erfolg zu wiederholen. Die Barum ist aber eine extrem knifflige Rallye, bei der traditionell die ‚Local Heroes‘ eine große Rolle spielen. Aber das jagt uns keine Angst ein“, so der 23-jährige. Die Autos der beiden Werkspiloten Lappi und Wiegand werden wie bei der Bohemia-Rallye erneut im rot-weißen Klassik-Look an den Start gehen. Ebenfalls erfreulich für Skoda-Fans: Nicht weniger als 13 Fabia S2000 rollen über die Startrampe.
Skoda testet erneut R5-Motor
Mit von der Partie ist übrigens auch Titelverteidiger Jan Kopecký, der den neuen Turbomotor für das künftige Rallyeauto Fabia R5 unter Wettbewerbsbedingungen testen wird. „Ich werde zwar nicht direkt im Teilnehmerfeld stehen, aber der Ablauf wird wie bei einer normalen Rallye sein“, sagt Kopecký.
Die ‚Barum Czech Rally Zlín’ beginnt am Freitagmorgen mit der erstmals ausgetragenen Qualifikation über 4,44 Kilometer. Am Freitagabend folgt die erste Wertungsprüfung in der Innenstadt von Zlín. Insgesamt stehen bis Sonntag 15 Wertungsprüfungen über 237,33 Kilometer an.
