Rallye News

Erfolgreiche 24h für Rallyecracks

Beim traditionellen 24h-Rennen auf dem Nüburgring nahmen auch einige bekannte Rallyepiloten teil und konnten achtbare Erfolge erzielen.

<strong>Schnell:</strong> Sarrazin landete am Ende auf Rang 14

Die "Grüne Hölle" machte an diesem Wochenende ihrem Namen mal wieder alle Ehre. Bei widrigen Witterungsbedingungen nahmen die zahlreichen Fahrer das 24-Stunden Rennen in Angriff, darunter auch bekannte Namen aus der Rallyeszene. Subaru-Werkspilot Stephane Sarrazin war ebenso im Einsatz wie Horst Rotter, Niki Schelle oder Christian Senz.

 

Sarrazin startete auf einen für ihn gewohnten Subaru Impreza WRX Sti und konnte mit seinen drei japanischen Teamkollegen den beeindruckenden 14. Gesamtplatz und den zweiten Platz in seiner Klasse erreichen. Die beiden ehemaligen Super-1600 Konkurrenten Rotter und Schelle holten sich in ihrer Klasse den Sieg und konnten damit unter Beweis stellen, dass sie auch auf der Rundstrecke nicht zu unterschätzen sind. Rotter startet auf einem Opel Astra OPC in der Klasse V3 und Schelle in einen Suzuki Ignis Sporting in der Klasse A2 eingesetzt vom japanischen Reifenhersteller Toyo der die 24 Stunden zu Reifentest nutze.

 

"Das war ein Megaevent und es hat riesig Spaß gemacht", freute sich Schelle am Abend. "Zwei meiner japanischen Teamkollegen kannten die Nordschleife besser als ich, obwohl sie hier noch nie gefahren waren. Aber die rund 500 Runden auf der Playstation hat sich bezahlt gemacht."

 

Des Weiteren war der junge Meerbuscher Christian Senz am Start. Wie auch in der DRM vertraute Senz auf ein Dieselfahrzeug. Für ihn verlief das Wochenende nicht so erfolgreich. Das Team rund um Senz kämpfte mit einigen Problemen und belegte bei der Zieldurchfahrt den 15. Platz in der stark besetzten Klasse S1.

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