Citroën oder Ford?

EM-Auftakt für Kubica im März

Ex-Formel1-Pilot Robert Kubica steuert auf die Rallye-Europameisterschaft zu. Der Pole will Ende März auf Gran Canaria seinen ersten Lauf bestreiten. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob er in einem Citroën oder Ford sitzt.

<strong>PRÜFT DIE ANGEBOTE:</strong> Robert Kubica muss sich zwischen Citroen und Ford entscheiden

Noch hält sich Robert Kubica zu seinen Saisonplänen 2013 bedeckt. Aber es scheint klar, dass der Pole die Rallye-Europameisterschaft ansteuert. Ende März will er auf Gran Canaria (21. bis 23. März) seinen ersten Lauf in Angriff nehmen und anschließend die restliche Saison, inklusive seiner Heimrallye in Polen, bestreiten.

 

Unklarheit herrscht dagegen beim Auto. Kubica liegen Angebote von Citroën und M-Sport auf dem Tisch. Beide Firmen können dank einer FIA-Ausnahmegenehmigung ihre aktuellen Modelle DS3 RRC und Fiesta RRC (S2000 mit 1,6-Turbo) für Kubica mit einer Lenkradschaltung ausrüsten. Im Citroën C4 WRC zeigte Kubica am Ende der vergangenen Saison bereits eine starke Leistung und könnte auch in den künftigen Tourenwagen-Plänen der Franzosen eine Rolle spielen.

 

EM-Promoter Eurosport Events erhofft sich noch weitere prominente Zugänge ab dem dritten Saisonlauf. Unter anderem soll dann auch S2000-Weltmeister Craig Breen mit von der Partie sein. "Der richtige Start der Europameisterschaft wird erst auf den Kanaren erfolgen, denn ich hoffe, dass wir bis dahin neue Teams an Board haben werden", sagt Eurosport-Events Motorsportdirektor Francois Ribeiro. "Es werden dort internationale Fahrer und neue Teams in der 2WD-Klasse und dem Produktionswagen-Cup dabei sein, die im Januar noch nicht bereit waren."

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