Erstes R4-Kit?

Dytko Sport baut neuen Mitsubishi Mirage Proto

Gute Nachrichten für alle Mitsubishi-Fans: Die polnischen Prototypenbauer von „Dytko Sport“ haben ein neues Projekt ins Auge gefasst. Die Mannschaft aus Neisse arbeitet an einem neuen Prototypen auf Basis des Mitsubishi Mirage, der dem künftigen FIA-Reglement entsprechen soll.

Der FIA-Beschluss, in nationalen Meisterschaften künftig R4-Kits zuzulassen, sorgt für Bewegung. So arbeitet „Dytko Sport“, die schon mit dem Bau eines eigenen VW Polo auf sich aufmerksam gemacht haben, aktuell an einem Prototypen auf Basis des 2016er Mitsubishi Mirage.

Der Eigenbau soll zunächst mit der Technik des Lancer Evo X bestückt werden, für 2017 soll er jedoch den Bestimmungen der neuen FIA-Klasse entsprechen. Dann würde ein 1600-ccm-Motor in dem Mirage arbeiten. Ansonsten will Dytko auch dann noch auf bewährte Mitsubishi-Technik wie Getriebe, Antriebswelle und Differenziale setzen, um seinen Kunden ein zuverlässiges und vergleichsweise günstiges Auto anbieten zu können.

Im Rahmen der Polen-Rallye will Dytko Sport den Mirage Proto, der ohne Unterstützung von Mitsubishi entsteht, erstmals in der Öffentlichkeit zeigen. Der Allradler soll bei Asphalt- und Schotterrallyes sowie Bergrennen zum Einsatz kommen, auch eine Rallyecross-Version ist geplant.

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