ELPA wieder auf Schotter

Die üblichen Verdächtigen

In Griechenland findet der vorletzte Lauf zur diesjährigen Europameisterschaftssaison statt, der sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter ausgetragen wird.

<strong>MIT TITELCHANCEN:</strong> Der Bulgare Dimitar Iliev

Nach sechs Jahren kehrt der EM-Tross südöstlich von Thessaloniki auf die Halbinsel Chalkidiki zurück, wo die Teilnehmer der Europameisterschaft eine Besonderheit erwartet. Nach dem offiziellen Start am Freitagabend stehen am Samstag sechs Asphaltprüfungen auf dem Programm. Am darauf folgenden Tag berufen sich die Veranstalter auf die alten Wurzeln der ELPA Rally und planen mit sechs Schotterprüfungen.

 

Die Nennliste weist nur 55 Positionen auf, neun Teams kämpfen um Punkte für die EM-Wertung. Mit der Startnummer 1 geht der EM-Zweite Dimitar Iliev an den Start, der sich zuletzt durch den Sieg bei der OMV YU Rally den Titel in der bulgarischen Meisterschaft sichern konnte. Ihm folgt Renato Travaglia, der für den griechischen Meisterschaftslauf mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX genannt hat. Vor allem in den Asphaltprüfungen rechnet sich Simon Jean-Joseph gute Chancen aus im Citroën C2 S1600.

 

Volkan Isik, Michal Solowow und Tomasz Czopik bringen je einen Fiat Grande Punto S2000 an den Start, während Juraj Sebalj, Krum Donchev auf die Gruppe N-Lancer setzen. Ein Wörtchen um den Gesamtsieg werden sicherlich die einheimischen Piloten mitreden wollen, wie Leonidas Kyrkos, Panayiotis Hatzitsopanis und Schotterexperte Aris Vovos.

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