Der Nationen-Cup des Race of Champions bleibt fest in deutscher Hand. Michael Schumacher und Sebastian Vettel setzten sich zum sechsten Mal in Folge gegen die Konkurrenz durch. Im Finale setzte man sich mit zwei klaren Einzelsiegen gegen das französische Team Romain Grosjean und Sebastien Ogier durch, die sich jeweils entscheidende Fahrfehler leisteten.
„Ein historischer Tag. Es war schon etwas Besonderes, fünf Mal in Folge zu gewinnen aber dieser neue Rekord fühlt sich großartig an“, sagte Schumacher. „Wir hatten großen Respekt vor den Franzosen, aber am Ende haben sie im Finale viel Zeit verloren und wir hatten Glück ordentlich durchzukommen.“
Schon in der Vorrunde gaben sich die deutschen Favoriten makellos. Im Duell gegen Thailand setzte sich Schumacher gegen Nattavude Charoensukawattana durch, Vettel besiegte Tin Sritrai. Auch das indische Team war anschließend gegen die F1-Champions chancenlos. Schumacher schlug im dritten Rennen den Australier Jamie Whincup, während Vettel gegen Mick Doohan von einem Ausritt der Motorrad-Legende profitierte. Im Halbfinale traf das deutsche Duo erneut auf die Männer aus Down Under. Whincup patzte, Schumacher fuhr locker zum 1:0. Vettel berührte gegen Doohan zwar die Bande, bekam dafür jedoch keine Strafe und machte den erneuten Finaleinzug perfekt.