"Perfekt vorbereitet"

Depping fiebert Dakar entgegen

Wenn am 3. Januar die vier Volkswagen über die Startrampe der Rallye Dakar rollen, ist die Vorfreude bei einem Piloten besonders groß – Dieter Depping.

<strong>VORFREUDE:</strong> Dieter Depping freut sic auf seine erste Dakar im Race Touareg

Für ihn ist es eine doppelte Premiere: die Erstauflage der legendären „Dakar“ in Südamerika ist gleichzeitig die erste, die der in Hannover geborene Allrounder im Race Touareg 2 in Angriff nimmt.

 

Dabei ist Depping alles andere als ein „Rookie“. Der 42-Jährige ist seit 1998 fester Bestandteil der Volkswagen Familie, machte sich in Marathon-Rallyes ebenso schnell einen Namen wie bei Sprint-Rallyes und auf der Rundstrecke. „Dieter Depping ist ein echtes Multitalent und ein Zugewinn für unser Team“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Er kann alles, was vier Räder hat, am Limit bewegen und liefert dabei stets zuverlässige Erkenntnisse für die Ingenieure.“


Den Marathon-Rallyesport eroberte Dieter Depping im April 2008 im Sturm: Bei der Zentral-Europa-Rallye durch Ungarn und Rumänien landete er mit seinem Copiloten Timo Gottschalk auf dem starken dritten Rang und damit prompt auf dem Podium. Und das gegen die versammelte „Dakar“-Konkurrenz aus seinen drei Volkswagen Teamkollegen Carlos Sainz, Giniel de Villiers und Mark Miller einerseits sowie Mitsubishi, X-raid-BMW und Robby Gordon andererseits. Das Duell um Rang drei mit dem ehemaligen „Dakar“-Sieger Luc Alphand (Mitsubishi) entschied er dabei nervenstark für sich - unter anderem mit einem Etappensieg.

 

 „Das war ein toller Erfolg, an den ich bei der ‚Dakar´ anknüpfen möchte“, so Depping, der bei der Rallye Dakar für Volkswagen 2003 den Testträger Tarek bereits ebenso steuerte wie 2007 den MAN Race-Truck. „Ich fiebere der Rallye entgegen, kann es kaum erwarten. Alles bei der Premiere in Südamerika ist neu, Erfahrungen zählen nicht. Das kommt Timo und mir entgegen. Wir haben uns perfekt vorbereitet, jetzt gilt es zu beweisen, was in uns steckt. Wir wollen das bestmögliche Ergebnis für Volkswagen und für uns erzielen.“

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