Der Reiz der Dakar bleibt ungebrochen. Selbst nach der Verlegung nach Südamerika kann Veranstalter A.S.O. keinen Rückgang der Interessenten verzeichnen. Ganz im Gegenteil. Bereits sechs Monate vor dem Startschuss ist das Teilnehmerfeld ausgebucht. Über 550 Teams machen sich vom 3. bis 18. Januar 2009 auf die Strecken zwischen Argentinien und Chile.
„Dieses Ergebnis ist einfach großartig. Ein echter Erfolg für uns, den wir haben über 600 Anfragen erhalten”, freut sich Rallyechef Etienne Lavigne über den Zuspruch. „Die Dakar ist einfach einzigartig und schon immer ein großes Abenteuer.“
Die neue Dakar wird in Südamerika von einem Ozean zum anderen führen. Insgesamt stehen über 9.000 Kilometer (6.000 Wertungskilometer) quer durch Argentinien und Chile auf dem Programm. Die Piloten werden unter anderem die Anden auf einem 4.700(!) Meter hohen Pass überqueren und nach einem Ruhetag in Valparaiso am Pazifik zurück zum Start- und Zielort Buenos Aires fahren.
„Die Dakar muss das härteste Rennen der Welt sein“, blickt Lavigne auf die künftige Streckenführung. „Wir haben außergewöhnliche Ecken herausgesucht, zum Beispiel entlang des Altantischen Ozeans, oder dem Pazifik. Mitten in der Pampa werden wir dann unsere Biwaks aufbauen, wo die Teilnehmer den echten Dakar-Spirit erleben sollen.”
RÜCKBLICK:Die letzte Dakar in Afrika...
