Nachwuchsarbeit

Craig Breen testet 208 R5

Peugeot arbeitet weiter kräftig an der Entwicklung des 208 R5. Craig Breen jagte letzte Woche eine Testversion über die Straßen Südfrankreichs. Ab wann der Nachfolger des 207 S2000 eingesetzt werden soll, wird nicht verraten.

<STRONG>TESTFAHRTEN, DIE ZWEITE:</STRONG> Diesmal sitzt Craig Breen am Steuer des Peugeot 208 R5

Nach viertägigen Testfahrten in der Gemeinde Riboux zeigt sich Peugeots neuer Werksfahrer Craig Breen vom 208 R5 überzeugt. „Das Fahrverhalten ist super. Ich denke, die großen Stärken des Autos sind die Bremsen und das Getriebe. Wir hatten teils schwierige Bedingungen, aber die Bremskraft war außergewöhnlich und das Vertrauen war absolut da. Das Schalten funktioniert einwandfrei. Auch der Motor gefällt mir, er hat ein unglaubliches Drehmoment. Während der Testfahrten wurde das Auto immer besser. Es war eine aufregende Woche!“


„Der Test im Dezember war eine Art Shakedown, diese Woche waren es reinrassige Testfahrten“, erklärt Alexis Avril, technischer Manager bei Peugeot Sport. „Wir wissen jetzt, auf welche Bereiche wir uns jetzt konzentrieren müssen. Trotz wechselnder Witterungsbedingungen haben wir jede Menge Kilometer abgespult und auch schon das eine oder andere ausprobieren können.“


Bestellungen nimmt Peugeot Sport ab März entgegen. Nachdem Peugeot erst von 2014 sprach, könnte der 208 R5 sein EM-Debüt noch dieses Jahr geben - was Details angeht, hält man sich aber bedeckt. Craig Breen sitzt erst einmal weiter in Vorgänger-Version. Vor dem zweiten EM-Lauf in Lettland (Rallye Liep?ja-Ventspils, 1. bis 3. Februar) steht am Dienstag ein Test im Peugeot 207 S2000 an.

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