Wechseland-Rallye

Baumschlager: R5-Premiere ohne Konkurrenz

Die Wechselland Rallye steht für Raimund Baumschlager ganz im Zeichen der Österreich-Premiere des neuen Skoda Fabia R5.

Nach 15-monatiger Entwicklungsarbeit, an der Raimund Baumschlager mit unzähligen Testkilometern maßgeblich beteiligt war, feierte der Fabia R5 vergangenes Wochen-ende die vielbeachtete Weltpremiere. „Ich habe die Zeiten genau verfolgt. Das Auto war schnell und zuverlässig und das mit unterschiedlichsten Setups“, zeigt sich Baumschlager begeistert. 

Am Wochenende hat Baumschlager nun selbst das Vergnügen das neueste Fahrzeug der Rallye-Traditionsmarke Skoda, bei seinem weltweit zweiten Renneinsatz zu pilotieren. „Es macht unglaublich viel Spaß das Auto zu fahren, der Fabia R5 ist echt ein Hammer und ich bin stolz darauf, dass das BRR-Team als erstes Kundenteam überhaupt dieses Fahrzeug einsetzen kann“, so Baumschlager.

Um das Basis-Setup für die Asphaltstrecken der Wechselland Rallye zu finden, legt das BRR-Team noch einen Testtag in Leutschach in der Südsteiermark ein. Dabei wird Primin Winklhofer als Baumschlagers Co-Pilot im Einsatz sein. Der erst 20jährige ist der Sohn des erfahrenen Co-Piloten Fred Winklhofer und selbst seit 2010 in dieser Funktion aktiv. Der Deutsche wird auch bei der Wechselland Rallye am heißen Sitz in Baumschlagers Fabia R5 Platz nehmen und daher kommt es zu einer weiteren Premiere: dem ersten wettbewerbsmäßigen Einsatz des Duos Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer.

Baumschlager bedauert Neubauer-Rückzug

Dass Hermann Neubauer, momentan auf dem zweiten Platz in der ÖRM, seine Nennung für die Wechselland Rallye kurzfristig zurückgezogen hat, bedauert Baumschlager sehr: „Konkurrenz belebt den Sport, daher finde ich es schade, dass Hermann nicht startet. Vor allem tut es mir aber für die Fans leid, die kommen um möglichst viele, schnelle Piloten zu sehen. Ich kann den hoffentlich vielen Zusehern an der Strecke aber vollen Einsatz und viel Action von meiner Seite versprechen!“ 

Die vor wenigen Tagen von der OSK getroffene erneute Änderung der Kraftstoff-Bestimmungen (Rückkehr zu den Bestimmungen der FIA, Abkehr von der 100 Oktan-Höchstgrenze) begrüßt Baumschlager, fügt aber an „Skoda hat mit viel Aufwand extra für unseren Fabia R5 auch ein Motor-Mapping für Seriensprit entwickelt. Dieses steht uns, neben dem Mapping für Rennkraftstoff, seit vergangener Woche zur Verfügung. Wir wären also für alle Auslegungen des Reglements gewappnet gewesen.“

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